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804 Beiträge seit 25.06.2010

Re: Ganz neue Philosophie ...

jtajta schrieb am 12. April 2013 17:18

> Wozu erkläre ich eigentlich, wenn es Menschen gibt, die so borniert
> sind, mir das Gegenteil von dem Anzulasten, was ich geschrieben habe.

Es würde jedenfalls helfen, wenn du anfangen würdest, deine Aussagen
auch zu begründen. Und wenn du das hinbekommst, dann könntest du dich
ranmachen auch mal überhaupt und konkret auf meine Aussagen
einzugehen, anstatt mich ständig persönlich anzugreifen. Übrigens
eine schlechte Strategie, wenn du ernst genommen werden willst.

> Sie haben leider nichts verstanden.

Weil ich dir nicht recht gebe, habe ich nichts verstanden?

> Stattdessen machen Sie Schonschreibübungen in neofaschistischer
> Verhetzung.

Ok, dann mal Klartext. Was führt dich denn ganz konkret zu der
Annahme, dass ich neofaschistische Verhetzung betreibe, wenn ich
fordere, dass jeder seinen Lohn selbst bestimmen und sich seinen
Arbeitsplatz auswählen darf. Was ist an dieser zentralen Forderung
faschistisch? Ich bin echt gespannt auf deine Antwort!

> Nicht genügend setzen!

Ich stehe überhaupt nicht auf autoritäres Gehabe.

> Ich schreibe nun ganz langsam für Sie zum Mitdenken:

> Das BGE kann nur weitgehend das derzeitige System der
> Transfeleistungen ersetzen.

> http://de.wikipedia.org/wiki/Transferleistung

Logo, es ist die Idee für ein verändertes Transfersystem. Das habe
ich auch nie bestritten.

> Da wird kein neues Geld ausgegeben, sondern der Zugang zu bestehenden
> Geld, dass bereits an innerhalb der Gesellschaft fließt erleichtert
> und die Verwaltung dabei vereinfacht.

Man kann aber Geld nicht essen und Anerkennung nicht kaufen.

> Sozialhilfe gibt es schon!
> Lohnzuschüsse gibt es schon!
> Subvention der Pensionen gibt es schon!
> ...

Und? Ich stelle überhaupt nicht die Finanzierung in Frage, falls dir
das schonmal aufgefallen ist.

> Beim BGE werden einige dieser Trasferleistungen zusammengefasst und
> verwaltungskostengünstig und zum Wohle der Menschenwürde an die
> Bürger weitergereicht.

Für mich gehört zur gesellschaftlichen Teilhabe aber - wie schon oft
geschrieben - mehr als einen Konsumgutschein überreicht zu bekommen.
Es geht mir ebenso um die beruflichen Entfaltungsmöglichkeiten und
die Möglichkeiten freier, das heißt nicht hierarchischer
Organisation.

> Da bei Verwaltungskosten (bis zu 80% der jeweiligen
> Budgetposten)massiv gespart wird, können Beträge die beim Bürger
> ankommen sogar höher sein als bisher.

Ja schön, aber Konsum und gesellschaftliche Teilhabe sind für mich
nicht das selbe. Ich will nicht nur ein Recht auf Konsum.

> Haben Sie das nun kapiert?

Ich hab das schon von Anfang an kapiert, es überzeugt mich einfach
nur nicht. 

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