>
> Ob man will schon, ob man kann nicht.
Ja. Ich habe von nichts anderem geschrieben.
>
> > Nur mit den Konsequenzen muss man dann auch (über)leben können.
>
> Was für Konsequenzen?
Direkt z.B.: Kein/geringes Einkommen. Nichterfüllbarkeit von
Konsumwünschen. Indirekt z.B. :Gesundheitliche Implikationen,
sozialer Statusverlust, Verlust von Qualifikationen
> Ein natürliches Recht, das sich aus den Pflichten der Gesellschaft
> ergibt. Du müsstest im Gegenteil deinerseits erklären, wodurch du für
> manche ein Recht auf Eigentum, auf einen bestimmten Arbeitsplatz,
> Leistungen oder Waren begründen willst und für andere nicht.
Wer hat diese Pflicht definiert?
Gibt es eine Herleitung dieses Rechts?
Wenn ja, wo?
Alle haben das Recht auf Eigentum. (Das ist aber keine Garantie,
dass man selbst in der Lage ist, für sich Eigentum zu aquirieren).
Niemand hat das Recht auf einen Arbeitsplatz. Niemand hat das Recht
auf Waren oder Leistugen. (allerdings können, wenn zwei oder mehr
Menschen das wünschen, Waren und Dienstleistungen tauschen. [Waren,
die sie selbst produziert oder durch vorherigen Tausch in ihren
Besitz gebracht haben und Dienstleistungen, die sie selbst
vollbringen können oder vollbringen lassen können (infinite Kette von
Waren- und Dienstleistungstauschen ist möglich)])
Eine (kompakte) Herleitung von Eigentumsrechten ist z.B. im Vorwort
von Hoppe für Rothbarts "The Ethics of Liberty" zu finden oder in den
Werken von Molyneux.
>
> Es schränkt in den Entscheidungsmöglichkeiten ein, wenn Eigentum dazu
> führt, dass bestimmte Menschen nicht frei wählen können sondern sich
> von Eigentümern die Regeln diktieren lassen müssen.
Und es schränkt die Eigentümer ein, wenn Nichteigentümer ihr Eigentum
enteignen
und sie sich durch mob rule allem fügen müssen, was die
Nichteigentümer wollen.
Eine schöne ethische Betrachtung dieses "Dilemma" ist bei Molyneux
http://www.fdrurl.com/UPBPDF zu finden.
> Ob man will schon, ob man kann nicht.
Ja. Ich habe von nichts anderem geschrieben.
>
> > Nur mit den Konsequenzen muss man dann auch (über)leben können.
>
> Was für Konsequenzen?
Direkt z.B.: Kein/geringes Einkommen. Nichterfüllbarkeit von
Konsumwünschen. Indirekt z.B. :Gesundheitliche Implikationen,
sozialer Statusverlust, Verlust von Qualifikationen
> Ein natürliches Recht, das sich aus den Pflichten der Gesellschaft
> ergibt. Du müsstest im Gegenteil deinerseits erklären, wodurch du für
> manche ein Recht auf Eigentum, auf einen bestimmten Arbeitsplatz,
> Leistungen oder Waren begründen willst und für andere nicht.
Wer hat diese Pflicht definiert?
Gibt es eine Herleitung dieses Rechts?
Wenn ja, wo?
Alle haben das Recht auf Eigentum. (Das ist aber keine Garantie,
dass man selbst in der Lage ist, für sich Eigentum zu aquirieren).
Niemand hat das Recht auf einen Arbeitsplatz. Niemand hat das Recht
auf Waren oder Leistugen. (allerdings können, wenn zwei oder mehr
Menschen das wünschen, Waren und Dienstleistungen tauschen. [Waren,
die sie selbst produziert oder durch vorherigen Tausch in ihren
Besitz gebracht haben und Dienstleistungen, die sie selbst
vollbringen können oder vollbringen lassen können (infinite Kette von
Waren- und Dienstleistungstauschen ist möglich)])
Eine (kompakte) Herleitung von Eigentumsrechten ist z.B. im Vorwort
von Hoppe für Rothbarts "The Ethics of Liberty" zu finden oder in den
Werken von Molyneux.
>
> Es schränkt in den Entscheidungsmöglichkeiten ein, wenn Eigentum dazu
> führt, dass bestimmte Menschen nicht frei wählen können sondern sich
> von Eigentümern die Regeln diktieren lassen müssen.
Und es schränkt die Eigentümer ein, wenn Nichteigentümer ihr Eigentum
enteignen
und sie sich durch mob rule allem fügen müssen, was die
Nichteigentümer wollen.
Eine schöne ethische Betrachtung dieses "Dilemma" ist bei Molyneux
http://www.fdrurl.com/UPBPDF zu finden.