All diese Zustimmungen ignorieren, dass es ja bereits den Sozialstaat
gibt, und dass das bedingungslose Grundeinkommen nur eine andere Form
und eine andere Philosophie dessen Verteilung darstellt.
Sie vergessen völlig, dass hinter Hartz 4 und hinter all der
Sanktionswut und Diffamierung der Begünstigten das Versprechen der
Vollbeschäftigung steht. Dieses Versprechen aber ist eine große Lüge
und niemals realisierbar. Wenn Sie als Privatmensch mit derartigen
Versprechen anderen Menschen Geld (Steuern) abnehmen, bekommen Sie
ein paar Jahre wegen Betruges aufgebrummt.
Aber wir bewegen uns ja nicht im privaten Bereich, sondern in der
Politik. In der Politik ist Lügen und Betrügen erlaubt. Dem
Vollbürger kann zugemutet werden zu wissen, dass alles Schall und
Rauch ist.
Das Basiseinkommen möchte zumindest mit der einen Lüge, der der
Vollbeschäftigung aufhören und die Opfer dieser Lüge nicht mehr als
weiß ich was beschimpfen, sondern diese entlasten, indem sie etwas
bekommen, was alle (einmal) bekommen, das Grundeinkommen, also das,
was man zum Leben braucht.
Sicherlich wird beim bedingungslosen Grundeinkommen das Volk ein
wenig angeschwindelt. Denn das Kunststück soll ja fiskalisch so
gelöst werden, dass es zwar alle bekommen, denen aber, die es nicht
oder nicht so brauchen teilweise bis ganz wieder weggenommen werden
muss.
Realpolitisch kostet das bedingungslose Grundeinkommen dem Staat
weniger als die derzeitige Form des Sozialstaates. Es bietet auch
mehr Privatsphäre, da die beschämende Kontrollmaschinerie der
armutsgefährdeten Bürger weitgehend eingestellt werden kann.
Das jedoch, ist gleich für mehrere Ideologien bittere Medizin. Die
linken, die ihr Soziales Engagement immer schon mit Bürgerkontrolle
und in weiterer Form auch Bespitzelung (in der Übersteigerung der
kommunistischen Arbeiterstaaten) verbunden haben einerseits und den
faschistoiden Neoliberalen in ihrem Glauben, dass die Freiheit ihres
Wirtschaftssystems mit der Diffamierung ihrer menschlichen
Kollateralschäden kaschiert werden muss.
Erfunden wurde es von einem Republikaner in der USA. Heute wird es
gern von Linksliberalen propagiert und deshalb von den Konservativen
opponiert. So wettern z.B. die Christlichen Gewerkschafter
Österreichs heute fest dagegen, obwohl sie es in den 90erjahren noch
in ihrem Forderungsprogramm hatten.
Aber auch in Deutschland gibt es ähnliche Phänomene. Die FDP, die das
bedingungslose Grundeinkommen einst zum Koalitionsbedingung gemacht
hat, sieht heute darin den Gottseibeiuns.
Den Redakteur des Artikels möchte ich gar nicht kommentieren, der ist
einfach nur unverschämt und dilettantisch ... blöd!
gibt, und dass das bedingungslose Grundeinkommen nur eine andere Form
und eine andere Philosophie dessen Verteilung darstellt.
Sie vergessen völlig, dass hinter Hartz 4 und hinter all der
Sanktionswut und Diffamierung der Begünstigten das Versprechen der
Vollbeschäftigung steht. Dieses Versprechen aber ist eine große Lüge
und niemals realisierbar. Wenn Sie als Privatmensch mit derartigen
Versprechen anderen Menschen Geld (Steuern) abnehmen, bekommen Sie
ein paar Jahre wegen Betruges aufgebrummt.
Aber wir bewegen uns ja nicht im privaten Bereich, sondern in der
Politik. In der Politik ist Lügen und Betrügen erlaubt. Dem
Vollbürger kann zugemutet werden zu wissen, dass alles Schall und
Rauch ist.
Das Basiseinkommen möchte zumindest mit der einen Lüge, der der
Vollbeschäftigung aufhören und die Opfer dieser Lüge nicht mehr als
weiß ich was beschimpfen, sondern diese entlasten, indem sie etwas
bekommen, was alle (einmal) bekommen, das Grundeinkommen, also das,
was man zum Leben braucht.
Sicherlich wird beim bedingungslosen Grundeinkommen das Volk ein
wenig angeschwindelt. Denn das Kunststück soll ja fiskalisch so
gelöst werden, dass es zwar alle bekommen, denen aber, die es nicht
oder nicht so brauchen teilweise bis ganz wieder weggenommen werden
muss.
Realpolitisch kostet das bedingungslose Grundeinkommen dem Staat
weniger als die derzeitige Form des Sozialstaates. Es bietet auch
mehr Privatsphäre, da die beschämende Kontrollmaschinerie der
armutsgefährdeten Bürger weitgehend eingestellt werden kann.
Das jedoch, ist gleich für mehrere Ideologien bittere Medizin. Die
linken, die ihr Soziales Engagement immer schon mit Bürgerkontrolle
und in weiterer Form auch Bespitzelung (in der Übersteigerung der
kommunistischen Arbeiterstaaten) verbunden haben einerseits und den
faschistoiden Neoliberalen in ihrem Glauben, dass die Freiheit ihres
Wirtschaftssystems mit der Diffamierung ihrer menschlichen
Kollateralschäden kaschiert werden muss.
Erfunden wurde es von einem Republikaner in der USA. Heute wird es
gern von Linksliberalen propagiert und deshalb von den Konservativen
opponiert. So wettern z.B. die Christlichen Gewerkschafter
Österreichs heute fest dagegen, obwohl sie es in den 90erjahren noch
in ihrem Forderungsprogramm hatten.
Aber auch in Deutschland gibt es ähnliche Phänomene. Die FDP, die das
bedingungslose Grundeinkommen einst zum Koalitionsbedingung gemacht
hat, sieht heute darin den Gottseibeiuns.
Den Redakteur des Artikels möchte ich gar nicht kommentieren, der ist
einfach nur unverschämt und dilettantisch ... blöd!