Nichts anderes ist das gewesen. In der Nachkriegszeit hatte der Kapitalismus Kreide Gefressen. Aus Angst vor dem Kommunismus.
"Immunisierung Westeuropas vor Kommunismus" hiess das Programm aus Washington. Die BRD wurde als Schaufenster des Kapitalismus aufgehübsscht. Desshalb wurden die Gewerkschaften mit CIA Gelder gestärkt, mit denen die Erfolge erkämpft wurden, weil dies so gewollt war. Sicher wurde es nicht geschenkt. Aber die Ergebnisse der Kämpfe hätten auch anders ausgehen können.
https://youtu.be/tfXLOtlYC7E?t=1404
In Unsererer Gesellschaft herrscht aufgrund dieser 2 Generationen Erfahrung falsche Kapitalismus Vorstellungen. DDR wurde ausgenommen, so wie andere Länder in Afrika auch. Neoliberalismus ist nichts anderes wie der Übergang zur Normalität im Kapitalismus, aus dem Westeuropa eine Zeitlang ausgespart gewesen ist.
Inzwischen merkt man, daß die BRD vergleichbar anderen Staaten behandelt und ausgenommen wird, wie eine Weihnachtsgans. Daß uns besser ging lag nicht vorallem an unserer Tüchtigkeit (auch wenn es ohne diese nicht gegangen wäre), sondern daran, wie wie Austauschbeziehungen gestaltet wurden, von denen die diese weltweit kontrollieren.
Daß der Westen nach der Auflösung der UDSSR sich wie Sieger und nicht wie Freunde verhalten hat, wie die offizielle Erzählung der Annäherung durch Verständigung nahelegt , liegt daran, daß vieles was im Hintergrund geschehen ist nicht erzählt wird. Bei der Dokumentation "Operation Täuschung -Die Methode Reagan-" Musste ich auch einiges in meinem Geschichtsbild revidieren, was ich damals aus den Medien so nicht erfahren haben.
https://www.youtube.com/watch?v=rc0jThe2F4Q