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  • Judaspriester

mehr als 1000 Beiträge seit 22.11.2017

Re: Schade, dass die Nachbarländer nicht helfen

alphawelle schrieb am 12.02.2024 17:16:

Ich finde es auch erbärmlich, wie alle sich immer mit den Palästinensern solidarisieren, doch ihre Kumpels sie auch liebend gerne einfach verrecken lassen. Einfache Palästinenser zählen gar nichts und sind nur Spielball fürs politische Schachbrett. Selbst einen Platz in einer heißen und staubtrockenen Wüste bieten ihre "Freunde" ihnen nicht an. Jeder Vater/jede Mutter würde ihre Liebsten aus der aktuellen Hölle befreien wollen, aber nein allen Anderen passt es besser in den Kram wenn sie geopfert werden für irgend einen bekloppten Nationalismus. Ich würde mich niemals für sowas abschlachten lassen, die Palästinensern müssen...

Zunächst einmal müssen die Kapazitäten vorhanden sein. Eine Idee Israels war ja schon eine "freiwillige" Migration der Palästinenser in den Kongo. Zu den dortigen sozialen Verhältnissen hat Wikipedia nen paar schöne Eckdaten parat, die werden sicher super die Migranten aufnehmen können:

Die Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo zählt zu den ärmsten der Welt. Eine Untersuchung der kongolesischen Regierung von 2006 ergab folgende Zahlen: 76 % der Bevölkerung konnten ihre Kinder nicht zur Schule schicken, 79 % waren unterernährt, 81 % hatten keinen ausreichenden Wohnraum und 82 % keinen Zugang zu medizinischer Versorgung.[56] Im Jahr 2012 lebten nach Angaben der Weltbank 77,1 % der Bevölkerung von weniger als 2 Dollar pro Tag und damit in absoluter Armut.[57][...]

Darüber hinaus dürfte das doch genau das Szenario sein, auf das Israel hin arbeitet. Man erhöht solange den Druck auf die ägyptische Grenze, bis sich die versammelten Palästinänser nach Ägypten (und von dort aus ggf sonst wohin weiter) ergießen, machen anschließend die Grenze dicht und erklären das nun geräumte Gebiet entgültig als israelisches Staatsgebiet, auf dem die Palästinänser nichts mehr zu suchen haben. MISSION ACCOMPLISHED.

Anschließend braucht man nur noch nen Vorwand um selbiges im Westjordanland durchzuführen. Bis dem soweit ist, drehen schon einmal die ansässigen israelischen Siedler frei und machen den dortigen Palästinensern das Leben madig (um es mal sehr freundlich auszudrücken). Auch das Thema hat es mittlerweile zur Tagesschau geschafft:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/hebron-siedler-100.html

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