Wenn die Leute endlich mal die Idee der Nation mit einem ethnisch
einheitlichen Nationalstaat aufgeben würden, jene unheilvolle
historische Fiktion des Zeitalters der Aufklärung, dann könnte die
Welt ein viel friedlicherer Platz sein.
Warum sollte es keine jüdischen Siedlungen außerhalb der offiziellen
Grenzen von Israel geben? Warum sollte es keine palästinensischen
Siedlungen innerhalb von Israel geben? Warum sollte es keine
gemischten Siedlungen geben, in denen beide zusammenleben?
Der Konflikt zwischen Juden, Christen und Muslimen ist eigentlich
überflüssig wie ein Kropf. In früheren Jahrhunderten ging es doch
auch ohne - jedenfalls, solange die Muslime das Sagen hatten:
Christen und Juden konnten sich größtenteils um ihre eigenen
Angewohnheiten kümmern und wurden in Ruhe gelassen.
Nun sind die drei großen monotheistischen Religionen nicht mehr das,
was sie irgendwann im Mittelalter einmal waren, aber wenigstens die
Idee des Nationalstaates gab es damals noch nicht. Jene Idee hat
jedoch, seit sie in der Welt ist, viel Elend über die Menschen
gebracht, viel unschuldiges Blut gefordert und Menschen gegeneinander
aufgehetzt, die zuvor Jahrhunderte friedlich nebeneinander gelebt
haben. Der Balkan ist nur ein krasses Beispiel aus jüngster
Vergangenheit; das Dritte Reich ist ein ganz besonders extremes,
vielleicht das extremste.
Warum verabschieden wir uns nicht von der Idee, alle Menschen, die
irgendwo leben, müßten die gleiche Herkunft haben, die gleiche
Religion, die gleiche Kultur? Kulturen vermischen sich, seit es
Menschen gibt, und aus Mischungen entstehen oft interessante
Neuerungen.
Ich selbst halte nicht viel von monotheistischen Religionen, da ich
selbst eher heidnisch-pantheistisch eingestellt bin - aber solange
die mich in Ruhe lassen mit ihrer Missionstätigkeit, lasse ich sie
auch in Ruhe. Juden und Muslime finde ich da eigentlich recht
angenehm, nur von Christen bin ich öfter mal recht unangenehm
belästigt worden, mit unangekündigten Besuchen, penetrant
vorgetragenen Einladungen zu irgendwelchen Gottesdiensten (ohne ein
Nein akzeptieren zu wollen), Drohungen mit der Hölle und ähnlicher
Kacke.
einheitlichen Nationalstaat aufgeben würden, jene unheilvolle
historische Fiktion des Zeitalters der Aufklärung, dann könnte die
Welt ein viel friedlicherer Platz sein.
Warum sollte es keine jüdischen Siedlungen außerhalb der offiziellen
Grenzen von Israel geben? Warum sollte es keine palästinensischen
Siedlungen innerhalb von Israel geben? Warum sollte es keine
gemischten Siedlungen geben, in denen beide zusammenleben?
Der Konflikt zwischen Juden, Christen und Muslimen ist eigentlich
überflüssig wie ein Kropf. In früheren Jahrhunderten ging es doch
auch ohne - jedenfalls, solange die Muslime das Sagen hatten:
Christen und Juden konnten sich größtenteils um ihre eigenen
Angewohnheiten kümmern und wurden in Ruhe gelassen.
Nun sind die drei großen monotheistischen Religionen nicht mehr das,
was sie irgendwann im Mittelalter einmal waren, aber wenigstens die
Idee des Nationalstaates gab es damals noch nicht. Jene Idee hat
jedoch, seit sie in der Welt ist, viel Elend über die Menschen
gebracht, viel unschuldiges Blut gefordert und Menschen gegeneinander
aufgehetzt, die zuvor Jahrhunderte friedlich nebeneinander gelebt
haben. Der Balkan ist nur ein krasses Beispiel aus jüngster
Vergangenheit; das Dritte Reich ist ein ganz besonders extremes,
vielleicht das extremste.
Warum verabschieden wir uns nicht von der Idee, alle Menschen, die
irgendwo leben, müßten die gleiche Herkunft haben, die gleiche
Religion, die gleiche Kultur? Kulturen vermischen sich, seit es
Menschen gibt, und aus Mischungen entstehen oft interessante
Neuerungen.
Ich selbst halte nicht viel von monotheistischen Religionen, da ich
selbst eher heidnisch-pantheistisch eingestellt bin - aber solange
die mich in Ruhe lassen mit ihrer Missionstätigkeit, lasse ich sie
auch in Ruhe. Juden und Muslime finde ich da eigentlich recht
angenehm, nur von Christen bin ich öfter mal recht unangenehm
belästigt worden, mit unangekündigten Besuchen, penetrant
vorgetragenen Einladungen zu irgendwelchen Gottesdiensten (ohne ein
Nein akzeptieren zu wollen), Drohungen mit der Hölle und ähnlicher
Kacke.