Ist schon etwas aelter, dafuer aber umso seltener:
derStandard.at | Politik | International | Nahost | Nahostkonflikt
05. Juni 2005
12:59
Gaza-Abzugsgegner versperren öffentliche Gebäude
Mit Sekundenkleber und Ketten - Jüdische Siedler aus Westjordanland
bitten Abbas um politisches Asyl
[nicht zum Thema]
Jüdische Siedler aus Westjordanland bitten Abbas um politisches Asyl
Mehrere jüdische Siedler aus dem Westjordanland, die ihr Zuhause
wegen des israelischen Rückzugsplanes im Sommer aufgeben müssen,
haben den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas (Abu Mazen) um
politisches Asyl gebeten. "Wenn der Staat Israel uns nicht will,
wollen wir ihn auch nicht", begründete der Siedler Drori Stuan aus
Kadim im Westjordanland das Asylgesuch in der israelischen Zeitung
"Yedioth Ahronoth" (Sonntagausgabe).
Zusammen mit einigen weiteren Familien aus den vier Siedlungen im
Westjordanland, die geräumt werden sollen, habe er eine Petition
verfasst und über einen ausländischen Mittelsmann an Abbas geleitet,
sagte Stuan.
"Es gibt überall auf der Welt Juden: in Syrien, im Iran, im Irak und
in Pakistan", sagte der Siedler, der seit der Gründung von Kadim im
Jahr 1983 mit seiner Familie dort lebt. "Deshalb wollen wir Juden
unter palästinensischer Souveränität sein. Angst haben wir nicht
davor." Er glaube, dass alles gut gehen werde und die Siedler "in
Sicherheit leben werden, wie die Juden, die in anderen Weltregionen
leben".
[nicht zum Thema]
(APA/Reuters)
elfboi schrieb am 14. August 2005 15:39
> Wenn die Leute endlich mal die Idee der Nation mit einem ethnisch
> einheitlichen Nationalstaat aufgeben würden, jene unheilvolle
> historische Fiktion des Zeitalters der Aufklärung, dann könnte die
> Welt ein viel friedlicherer Platz sein.
>
> Warum sollte es keine jüdischen Siedlungen außerhalb der offiziellen
> Grenzen von Israel geben? Warum sollte es keine palästinensischen
> Siedlungen innerhalb von Israel geben? Warum sollte es keine
> gemischten Siedlungen geben, in denen beide zusammenleben?
derStandard.at | Politik | International | Nahost | Nahostkonflikt
05. Juni 2005
12:59
Gaza-Abzugsgegner versperren öffentliche Gebäude
Mit Sekundenkleber und Ketten - Jüdische Siedler aus Westjordanland
bitten Abbas um politisches Asyl
[nicht zum Thema]
Jüdische Siedler aus Westjordanland bitten Abbas um politisches Asyl
Mehrere jüdische Siedler aus dem Westjordanland, die ihr Zuhause
wegen des israelischen Rückzugsplanes im Sommer aufgeben müssen,
haben den palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas (Abu Mazen) um
politisches Asyl gebeten. "Wenn der Staat Israel uns nicht will,
wollen wir ihn auch nicht", begründete der Siedler Drori Stuan aus
Kadim im Westjordanland das Asylgesuch in der israelischen Zeitung
"Yedioth Ahronoth" (Sonntagausgabe).
Zusammen mit einigen weiteren Familien aus den vier Siedlungen im
Westjordanland, die geräumt werden sollen, habe er eine Petition
verfasst und über einen ausländischen Mittelsmann an Abbas geleitet,
sagte Stuan.
"Es gibt überall auf der Welt Juden: in Syrien, im Iran, im Irak und
in Pakistan", sagte der Siedler, der seit der Gründung von Kadim im
Jahr 1983 mit seiner Familie dort lebt. "Deshalb wollen wir Juden
unter palästinensischer Souveränität sein. Angst haben wir nicht
davor." Er glaube, dass alles gut gehen werde und die Siedler "in
Sicherheit leben werden, wie die Juden, die in anderen Weltregionen
leben".
[nicht zum Thema]
(APA/Reuters)
elfboi schrieb am 14. August 2005 15:39
> Wenn die Leute endlich mal die Idee der Nation mit einem ethnisch
> einheitlichen Nationalstaat aufgeben würden, jene unheilvolle
> historische Fiktion des Zeitalters der Aufklärung, dann könnte die
> Welt ein viel friedlicherer Platz sein.
>
> Warum sollte es keine jüdischen Siedlungen außerhalb der offiziellen
> Grenzen von Israel geben? Warum sollte es keine palästinensischen
> Siedlungen innerhalb von Israel geben? Warum sollte es keine
> gemischten Siedlungen geben, in denen beide zusammenleben?