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  • Pearphidae

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2021

Re: Darauf kann es nur eine Reaktion geben

teutolith schrieb am 21.09.2023 19:51:

Vollkommen deiner Meinung. Allerdings traue ich den Politikern des Westens alles zu. Auch die "Logik", die sich hier gerade abzuzeichnen beginnt: Wir haben die Ukrainer zuwenig unterstützt, so daß sie nicht in ein paar Wochen bis zum Meer durchmarschieren konnten, deshalb müssen wir sie in Zukunft noch weniger unterstützen.

Hoffen wir mal, daß du Recht behältst. Der US-Etat für 2024 wird ja demnächst beschlossen, dann wird es sich zeigen.

HIER zeichnet sich gar nichts ab. Alles geht seinen gewohnten Trott: Ungeachtet der Erfolge der Ukrainer und der zunehmenden Unterstützung wird in ca. 99 % der Artikel der Eindruck erweckt, die Russen würden das Kind schon schaukeln.

Wer es glaubt, für den könnte es eben ein böses Erwachen geben, denn wenn Putin nicht bald für Nachschub sorgt, war es das mit der Krim für ihn:

"Russische Reservisten und Freiwillige, die vor einem Jahr im Rahmen der Teilmobilisierung einberufen wurden, überleben nicht sehr lange. Eine Untersuchung des unabhängigen russischen Recherchenetzwerks "Important Stories" gemeinsam mit dem russischen "Conflict Intelligence Team" (CIT) hat ergeben, dass jeder fünfte Rekrut, der ums Leben kam, nicht einmal zwei Monate lang im Dienst war."

● https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100247540/todesfaelle-putins-reservisten-ueberleben-offenbar-nicht-lange.html

Ein Fünftel der russischen Rekruten wird von den Ukrainern also ziemlich zügig "erledigt", vom Rest werden schätzungsweise peu á peu auch nochmal 50 bis 60 % eliminiert. Es ist also kein Wunder, dass Putin derzeit verzeweifelt überlegt, wie er nochmal 300.000 neue Soldaten rekrutieren kann. Seine Föderationsanhängsel hat er ja alle schon ausgebeutet, da ist nichts mehr zu holen - außer deren Gäule, die sie jetzt wohl einsetzen wollen, um damit die Drohnen auszutricksen.

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