pekro78 schrieb am 07.07.23 08:14:
only_me schrieb am 07.07.2023 00:13:
Die Ostblockländer wussten warum, einmal raus aus Warschauer Pakt und dem Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe, ganz schnell zum "bösen, kapitalitschen, der Welt-unterdrückenden" Westen wollten. Leider haben es die Ukraine/Georgien/usw in de EU und der NATO (nicht rechtzeitig) nicht geschafft mit dem Resultat den man ja seit dem 24-2-2022 sieht.
Mittlerweile ist die SU liquidiert und wirtschaftlich ist es letztlich egal, welchen "Kapitalismus" man bevorzugt, den mit westlichen Oligarchen oder den mit östlichen Oligarchen.
Mittlerweile ist Russland in anderen Bestrebungen engagiert wie BRICS beispielsweise. Politisch wird das ja als "multipolare Zukunft" propagiert. Wieviel Zukunft daran hängt, wird man sehen.
Übrig bleiben von der ganzen Entwicklung ein aggressiver westlicher Hegemon mit Vasallen und eine aggressive NATO, die immer stärker provozieren. Das ist ja auch nachvollziehbar. Der Westen muss seine Hegemonie weltweit ausdehnen. Das ist sein Geschäftsmodell. Und je aggressiver die NATO wird, desto deutlicher wird, dass dieses Modell um sein Überleben kämpft. Nicht Russland will Europa "eingemeinden" und irigendeinem "russischen Imperialismus" unterwerfen, der eine westliche Wahnfigur ist wie einst die "bolschewistische Gefahr". Der Westen muss Russland unterwerfen, um in der derzeitigen Form zu überleben. Das leuchtet ja wohl ein.
Bedrohte Staaten, wie die des Baltikum wollten zügig in die Nato, weil sie sich vom russischen Neo-Imperialismus bedroht fühlten. Andere Nachbar-Länder hatten es leider nicht geschafft und würden so Opfer des russischen Imperialismus.
Fakt ist: Putin hat durch seine Politik die Nato erweitert!
Ich weiß, dass sich das mit der russischen Propaganda beißt. Die ist jedoch derartig plump, dass man darüber eigentlich nur noch schmunzeln kann.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2023 08:44).