Sorry, die Geschichte zeigt etwas anderes. Rußland hat sich - immer im Zuge von Kriegen - nach Westen ausgedehnt. Ob Zar oder Kommunismus, das war egal. Die Führungsschicht steuert, will mehr Macht. Das Volk dort ist dazu nie befragt worden, und in Rußland ist es immer noch recht duldsam.
Da Schweden enge Verbindung zu Rußland hat (die Aland-InseLn und Bornholm wären brauchbare Stützpunkte), vermag ich den Wunsch nach Sicherheit nachzuvollziehen.
Warum Rußland expandieren will, spielt keine Rolle, es tut das einfach. Die zitierte Aussage, den Kommunismus aufhalten zu wollen, ist bedeutungslos. Es gibt keinen Kommunismus mehr dortzulande, nur Imperialismus - Expansionsgelüste.
Wer will negieren, daß die Nato dagegen effizient ist? Nur solche Menschen wie Trump haben versucht, datüber "sinnvoll" zu fabulieren, der Autor nun wohl auch. War und ist Trash-Food.
Stärkung des Verteidigungsbündnisses ist angesagt, egal, ob das Einzelne so sehen oder nicht. Das der Zweite Weltkrieg der letzte weltweite Vielvölkerkrieg war, verdanken wir der Nato, die in der Lage ist, kriegerische Auseinandersetzungen zügig zu beenden, um diplomatische Lösungen zu erzwingen.
Gut so.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2023 08:22).