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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Also ich bin für die Kasernierung der Kinder

Getötet wurden 2021 im Straßenverkehr 49 Kinder, eines mehr als im Vorjahr. Über die Zahl der Unfallopfer mit bleibenden oder lang anhaltenden Schäden gibt es keine Angaben. Die meisten der Verunglückten (38 Prozent) waren mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. 33 Prozent saßen in einem Auto und 21 Prozent gingen zu Fuß. Ältere Kinder verunglückten hauptsächlich auf dem Fahrrad und kleinere im Auto.

Das muss vor so einer Schule ja so ein richtiges Kriegsgebiet sein. Da werden keine Gefangenen gemacht. Und für Wolle Pomrehn ist der einzige Zweck der Teilnahme der Kinder am Straßenverkehr, der Weg zur Schule und zurück.
Da sollte doch lieber die Kinder kasernieren. Dann fällt auch dieses Problem weg und die Eltern können zu 100% für die Umverteilung rackern.

Letzteres ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass das bei einem, meist wohlhabenderen, Teil der Elternschaft so beliebte "Elterntaxi" vielleicht gar nicht die sicherste Wahl für den Schulweg des Kindes ist. Schon gar nicht für die anderen Kinder.

Wohlhabend? Eher nicht. Wohlhabende können sich, wie einst, den Fußweg zur Grundschule leisten. (Da gehen ja locker 1-2 Stunden pro Tag drauf, denn die ganz kleinen sind ja nun nicht gerade die Schnellsten und mit dem Warten und Gequake. Da muss man sonst ja schon zum stylischen SUV des Juste Millieuzes, dem Lastenfahrrad greifen.
Das Elterntaxi wird in der Regel von berufstätigen Eltern verwendet, die nicht diese Zeit aufbringen können und oft dann weiter zur Arbeit düsen.

So ein unverschämtes Pack! Wenn die sich schon das Hobby Kinder anlachen, dass sollen die wenigstens die Balgen biodynamisch auch zur Schule bringen und die fehlende Zeit nacharbeiten!
Oder gleich dem linken Traum von Gebährmaschinen und Dauerverwahrung erfüllen.

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