Feierabendsurfer schrieb am 8. Februar 2012 12:17
> Die Bürger der BRD wurden niemals gefragt, ob sie einem MILITÄRbündis
> überhaupt angehören wollen, weder zum Beitritt (mit den bekannten
> Protesten damals deswegen) noch bei der Einverleibung
> Ostdeutschlands, dessen Bürger bis dahin ebenso ungefragt einem
> anderen Militärbündnis angehörten.
>
> Zwei Mal wurden die deutschen Bürger in einen Krieg getrieben, unter
> dem die meisten sehr litten, wenn sie überhaupt überlebten, und die
> auch psychische Spätfolgen bis mindestens zwei Generationen nach den
> Kriegen verursachten.
> Jahrzehntelang befanden sich Westdeutsche und Ostdeutsche in zwei
> Militärbündnissen und hätten auf ihre eigenen Landsleute geschossen.
>
> Wenn die Mehrheit der deutschen Bürger trotzdem in einem
> Mititärbündnis angehören will, bitteschön!
> Das ist sogar durchaus möglich, denn viele sind ja inzwischen schon
> damit aufgewachsen, für viele dieser vielen dürfte es also
> selbstverständlich sein.
> Aber so lange die Bürger in solchen grundlegendsten Fragen nicht
> gefragt werden ...
Es ist die Frage, ob die Deutschen nicht etwas aggressiver waren als
sie keinem (oder nur lockeren wie Achse und Dreibund)
Militärbündnissen angehörten. Möglicherweise ist es nicht nur unseren
Bürgern ganz recht, dass wir im kollektiven System der NATO sind,
sondern auch unseren Nachbarn an Rhein und Oder. Eigentlich hatte man
es in Deutschland und Europa 1990 breit diskutiert: was ist besser
ein Deutschland in oder außerhalb von Bündnissen. Das Ergebnis war
eindeutig. Aber gerne kann man die Bürger auch noch mal dezidiert
danach fragen.
> Die Bürger der BRD wurden niemals gefragt, ob sie einem MILITÄRbündis
> überhaupt angehören wollen, weder zum Beitritt (mit den bekannten
> Protesten damals deswegen) noch bei der Einverleibung
> Ostdeutschlands, dessen Bürger bis dahin ebenso ungefragt einem
> anderen Militärbündnis angehörten.
>
> Zwei Mal wurden die deutschen Bürger in einen Krieg getrieben, unter
> dem die meisten sehr litten, wenn sie überhaupt überlebten, und die
> auch psychische Spätfolgen bis mindestens zwei Generationen nach den
> Kriegen verursachten.
> Jahrzehntelang befanden sich Westdeutsche und Ostdeutsche in zwei
> Militärbündnissen und hätten auf ihre eigenen Landsleute geschossen.
>
> Wenn die Mehrheit der deutschen Bürger trotzdem in einem
> Mititärbündnis angehören will, bitteschön!
> Das ist sogar durchaus möglich, denn viele sind ja inzwischen schon
> damit aufgewachsen, für viele dieser vielen dürfte es also
> selbstverständlich sein.
> Aber so lange die Bürger in solchen grundlegendsten Fragen nicht
> gefragt werden ...
Es ist die Frage, ob die Deutschen nicht etwas aggressiver waren als
sie keinem (oder nur lockeren wie Achse und Dreibund)
Militärbündnissen angehörten. Möglicherweise ist es nicht nur unseren
Bürgern ganz recht, dass wir im kollektiven System der NATO sind,
sondern auch unseren Nachbarn an Rhein und Oder. Eigentlich hatte man
es in Deutschland und Europa 1990 breit diskutiert: was ist besser
ein Deutschland in oder außerhalb von Bündnissen. Das Ergebnis war
eindeutig. Aber gerne kann man die Bürger auch noch mal dezidiert
danach fragen.