hneu_1 schrieb am 16.03.2023 20:47:
Ich denke, wir können den Austausch hier beenden.
Ich unterstelle Ihnen nichts, ich habe "sollten Sie" geschrieben, Konjunktiv II.
Wir führen auch keine Gründe für einen Angriffskrieg auf, sondern liefern Analysen. Sie ignorieren nicht ohne Grund die Argumente unseres Autors.
Dass es eine Minderheit im Forum gibt, die argumentfrei entsprechende Vorwürfe wiederholt, macht Ihre Position nicht richtiger.
Beste Grüße
Harald Neuber
Sehr geehrter Herr Neuber,
wenn man diesen Thread in seinen Dialogen genau lesend verfolgt, stellt man fest, dass Sie nicht wirklich auf die Vorwürfe der Nutzer eingehen. So z.B. Ihre Anwort auf den TO, in der Sie zwar sämtliche Stellen des Artikels zitierten, in denen der Angriffskrieg verurteilt wurde, jedoch übergingen Sie sowohl den eigentlichen Vorwurf, dass jedem dieser "Stellungnahmen" immer ein "aber" in Form eines Vorwurfs an die USA oder NATO erfolgt - womit die Schuld der Russen an dem Angriffskrieg letztendlich eine Relativierung erfährt.
Ebenso übergingen Sie den Einwand des TO, in keinen Artikeln etwas von den vielen militärischen Schuld-Altlasten der Russen finden zu können. Auch meinen diesbezüglichen Beitrag haben Sie leider nicht beantwortet.
Statt dessen versuchen Sie den Beschwerer immer wieder auf andere Themen zu führen und gar noch mit Formulierungen abzukanzeln. Und was Sie als 'Analysen' bezeichnen, bezeichne ich als zumeist nur geschickt aufeinanderfolgende Zitate von Meinungen, mit denen irgend ein bestimmter Anschein erweckt werden soll.
Ich kann verstehen, den Diskurs beleben zu wollen, aber muss es in einer Weise erfolgen, in der deutlich überwiegend immer nur ein Meinungslager provoziert wird? Die wenigen Alibi-Artikel, die hin und wieder ein wenig mehr Tendenz in die andere Richtung aufweisen, muss man wirklich suchen. Ich würde es begrüßen, wenn die Artikel entweder in sich oder anzahlmäßig mehr Ausgewogenheit aufweisen würden.
Freundliche Grüße
Pearphidae