Einzelspieler schrieb am 10.10.2018 15:31:
jj33 schrieb am 10.10.2018 14:50:
Ja, kann man nicht.
Aufenthaltsgesetz §60 Abs 2
https://dejure.org/gesetze/AufenthG/60.html
in Kombination mit
Asylgesetz §4 Abs 1
https://dejure.org/gesetze/AsylG/4.htmlNur das Internationale Abkommen und GG aus auschlaggebend. Was im Aufenthaltsgesetz steht ist mir egal und kann geändert werden.
Meinetwegen, hier: Art. 33 GFK – Verbot der Ausweisung und Zurückweisung
https://www.jurion.de/gesetze/gfk/33/
Sie werfen gerade den Rechtsstaat über Bord. In einem solchen gilt nämlich der Grundsatz, dass der Staat die Schuld nachweisen und nicht der Beschuldigte seine Unschuld beweisen muss.
Ah nächste mal bei H4 beantragen werde ich das auch versuchen. Sie müssen mir nachweisen, dass ich kein Einkommen habe.
Jetzt werden Sie nicht albern, Sie wissen, dass man die beiden Dinge nicht vergeichen kann. Nebenbei bemerkt, ist die Beantragung und Sanktionierei bei Hartz4 schon sehr entwürdigend, da gönnt man niemandem.
Hier gibt es keine Schuld nachzuweisen, sondern sein Anspruch nachweisen. Und das muss ich als deutscher Bürger immer.
Als Flüchtling doch auch.
Bei der Gewährung auf Asyl sind im Übrigen die Flüchtlinge ja auch in der Beweispflicht, indem sie glaubhafte Belege für den Asylgrund sowohl im Asylantrag als auch in der Anhörung aufführen müssen.
Jein, dann wäre Handy auslesen kein Thema auch Altersübrprüfung usw. Hier wird einfach die Glaubwürdigkeit überprüft. Mehr nicht.
Und wie ich vorhin ausgeführt hatte, wird eher zu Ungunsten des Asylantragstellers entschieden, und erst Gerichte revidieren dies wieder.
Nur mal aus Interesse: was genau stört Sie denn daran, wenn Deutschland Flüchtlingen Schutz bietet? Haben Sie materielle, soziale, juristische, persönliche etc. Bedenken?
Ganz ehrlich? meine Frau arbeite in einer Förderschule für Kinder und Jugendliche. Sie wollte hauptsächlich Behinderte Kinder fördert und stattdessen muss sich mit gewaltbereiten Ausländer rumschlagen, weil sie dort abgeladen werden.
Sie wurde schon 2 mal mit Messer bedroht und einmal sexuell belästig und das von Kinder. sie hat schon den Arbeitsplatz gewechselt, aber so sieht über alle in Deutschland aus.
Die Schulen gucken weg, weil es nicht zu ihre Ideologie passt. Wenn wir auf ihre Arbeit nicht angewiesen wären und später auf die Rente, dann würde ich sie sofort zu Hause lassen.
Und wegen meinem Sohn. Die Schulen werden hier immer schlimmer und schlimmer und immer mehr Gewalt bereite Ausländer Kinder.
Wenn ich Single wäre ohne Kinder, dann würde mir wohl alles am Arsch vorbei gehen.Ich weiß dass die Flüchtlilnge nicht dafür können, aber troztdem haben sie hier nichts verloren.
Migration ja, aber nur ausgewählte Menschen, mit bildung, ohne Krankheiten usw.
Es tut mir leid, dass Ihre Frau so etwas miterleben musste. So etwas wünscht man niemandem. Hat Ihre Frau die Täter bei der Polizei angezeigt? Hat sie sich an jemanden wenden können oder anderweitig Hilfe erfahren? Solche Dinge sollten auf keinen Fall unter den Teppich gekehrt werden, und wer so etwas aus political correctness fordert, macht sich mMn zum Mittäter. Kennen Sie oder Ihre Frau folgende Broschüre?
https://www.vbe.de/service/broschuere-gewalt-gegen-lehrkraefte/?L=0
Da gibt es Ansprechpartner für weitere Fragen etc. Vielleicht hilft Ihnen dies ein wenig weiter.
Zurück zur Diskussion: Das Problem ist also, wenn ich Sie richtig verstehe, hauptsächlich eines der fehlerhaften Umsetzung der Integration. Es muss ja nicht sein, dass man alle gewaltbereiten Schüler an eine Förderschule versetzt. Hier muss man ja eigentlich die "Inklusion" ansetzen, denn wenn man Gewalttäter auch noch in eine Gruppe zusammenlegt, bei denen dann Gewalt als normal, akzeptabel oder sogar als etwas rühmenswertes gilt, ist klar wohin sich das Ganze entwickelt. In dem Fall muss auch klar die fehlende Unterstützung seitens der Schulleitung angesprochen werden. Gewalt oder sexuelle Übergriffe gegenüber Lehrern darf auf keinen Fall toleriert werden, eigentlich generell in der Schule.
Ich denke die Hauptursache für die Zunahme von Gewalt ist die Zunahme der Störungen des Sozialverhaltens, welche zugleich durch die allgemeine Gewaltverherrlichung in der Popkultur quasi normalisiert, und damit eher zum Vorschein tritt.
https://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6rung_des_Sozialverhaltens
Hier wäre auch dringend eine wesentlich bessere Kooperation von Schulen, Strafverfolgungsbehörden, Jugendämtern, Vereinen und Sozialarbeitern notwendig. Aber – kein Geld für so etwas in den Haushaltskassen wegen der schwarzen Null.
Aber: wenn Lehrer, Eltern, Schüler und Sozialarbeiter sich hier gemeinsam einsetzen, könnte man doch wirklich etwas bewegen. Das Thema betrifft ja all, die Kinder haben (und diese nicht auf eine Privatschule schicken).
Warum setzen Sie Ihre Energie nicht mehr in diese Richtung ein?
PS: ich bin verwundert, dass Ihr Beitrag rot ist; ich dachte nicht, dass es hier noch Mitleser gibt. Sieht aber eher nach einem Troll aus, der Sie gezielt runterwertet. Ich habe Sie übrigens nicht bewertet.