laestern schrieb am 22. September 2006 16:16
> seit wann hat Israel eine Verfassung?
Du hast recht, mißverständliche Formulierung.
> http://www.gegeninformationsbuero.de/frameset.html?/paltina/palsammlu
> ng2005_demokratie.htm
>
> "Ein Komitee der israelischen Knesset formuliert gegenwärtig eine
> Verfassung für Israel – ein erster Versuch in dessen 56-jährigen
> Geschichte. Dieses Ziel war in den frühen Jahren rasch aufgegeben
> worden, da die Gründungsväter befürchteten, dass die Formulierung
> einer präzisen Definition des staatlichen Charakters die
> zerbrechliche Übereinstimmung säkularer und religiöser Juden
> erschüttern könnten und verfasste Grundrechte den Palästinensern
> grundlegende Rechte einräumten, aus denen sie gerade ausgeschlossen
> werden sollten. Stattdessen galt das im Gründungsdokument des Staates
> gegebene Versprechen, alle seine Bürger erhielten politische
> Gleichheit, ohne Unterschied der Religion, der Rasse oder des
> Geschlechts.
Weil man fürchtete, dass eine Verfassung die Palästinenser mit
unerwünschten Rechten ausstatten würde, liess man ein Versprechen
gelten, dass allen Bürgern Israels politische Gleichheit gewährte?
Verstehe ich nicht.
> Zitat Ahmadinedschad aus dem Spiegel Interview: ... In Bezug auf
> Palästina ist unser Standpunkt ganz klar. Wir sagen: Erlauben Sie,
> dass die Besitzer dieses Landes ihre Meinung äußern. Lassen Sie doch
> Juden, Christen und Muslime ihre Meinung sagen.
Das ist in Israel der Fall. Ahmedinedschad meint mit Palästina aber
nicht Israel, sondern Israel und die besetzten Gebiete. Dass die
besetzten Gebiete Teil Israels werden möchte er aber nicht, nehme ich
an. Was soll dieses Zitat also ausdrücken?
> seit wann hat Israel eine Verfassung?
Du hast recht, mißverständliche Formulierung.
> http://www.gegeninformationsbuero.de/frameset.html?/paltina/palsammlu
> ng2005_demokratie.htm
>
> "Ein Komitee der israelischen Knesset formuliert gegenwärtig eine
> Verfassung für Israel – ein erster Versuch in dessen 56-jährigen
> Geschichte. Dieses Ziel war in den frühen Jahren rasch aufgegeben
> worden, da die Gründungsväter befürchteten, dass die Formulierung
> einer präzisen Definition des staatlichen Charakters die
> zerbrechliche Übereinstimmung säkularer und religiöser Juden
> erschüttern könnten und verfasste Grundrechte den Palästinensern
> grundlegende Rechte einräumten, aus denen sie gerade ausgeschlossen
> werden sollten. Stattdessen galt das im Gründungsdokument des Staates
> gegebene Versprechen, alle seine Bürger erhielten politische
> Gleichheit, ohne Unterschied der Religion, der Rasse oder des
> Geschlechts.
Weil man fürchtete, dass eine Verfassung die Palästinenser mit
unerwünschten Rechten ausstatten würde, liess man ein Versprechen
gelten, dass allen Bürgern Israels politische Gleichheit gewährte?
Verstehe ich nicht.
> Zitat Ahmadinedschad aus dem Spiegel Interview: ... In Bezug auf
> Palästina ist unser Standpunkt ganz klar. Wir sagen: Erlauben Sie,
> dass die Besitzer dieses Landes ihre Meinung äußern. Lassen Sie doch
> Juden, Christen und Muslime ihre Meinung sagen.
Das ist in Israel der Fall. Ahmedinedschad meint mit Palästina aber
nicht Israel, sondern Israel und die besetzten Gebiete. Dass die
besetzten Gebiete Teil Israels werden möchte er aber nicht, nehme ich
an. Was soll dieses Zitat also ausdrücken?