Die allgemeine Tendenz, jede Disskusion bereits im Vorfeld mit dogmatistischen Argumenten zu unterbinden, sehe ich mit grosser Sorge.
Die Ablehnung dieses Paktes kann vielfältige Gründe haben, wie zum Beispiel das Argument des Brain-Drain oder die Verfestigung neokolonialer Strukturen. Zurecht haben latainamerikanische und afrikanische Länder bemängelt, dass dieser Aspekt in keiner Weise in diesem Dokument berücksichtigt wurde.
Wenn der Autor nun jedem Gegner dieses Paktes die "Menschlichkeit" (geht es nicht 'ne Nummer kleiner?) abspricht, ist dies schäbig und er macht sich zum Büttel der Neoliberalen.
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