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  • Johann Beck

mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2021

Re: Aus makroökonomischer Sicht

Sinerider schrieb am 26.09.2023 07:11:

Die Globalisierung, so wie wir sie bisher kannten, wird und muss zu Ende gehen. [1]

Das hat etwas mit China, aber nicht mit einer Anti-China-Haltung zu tun.

Die EU ist groß genug um verlangen zu können, dass Industriegüter die hier verkauft, auch hier produziert werden. Dabei sollen die rohstoffproduzierenden Länder nicht um die Wertschöpfung betrogen werden. Die sollen einfach weiterverarbeitende Betriebe hier bei uns errichten. Das kann auch mit Subventionen unterstützt werden, so wie das die USA mit ihren Inflation Reduction Act machen.

Ein guter und wichtiger Ansatz wäre, unabhängig von Importen bezüglich wichtiger Industriegüter zu werden (z.B. und vor allem Arzneimittel).

[1] https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Drohender-Krieg-gegen-China-Wie-der-Westen-sich-selbst-deindustrialisiert/Globalisierung/posting-42938592/show/

Am Rande erwähnt, wenn VW in China z. B. Autos verkaufen will muss es dort auch Werke errichtet und dort produzieren. China fordert das schon immer. Auf Dauer wird das nicht einseitig so weiter gehen.

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