... da jede menschliche Handlung aus einem bekannten oder nicht im täglichen Bewusstsein befindlichen Eigenziel genährt wird.
So sind auch die Taten eines finanzkräftigen Mäzen genährt von der Sucht nach Erfolg, Anerkennung oder Befreiung von Schuld und somit eben nicht so gönnerhaft wie es verkauft wird. Betrachtet man noch den Umstand, dass in diesem Fall dem Gemeinwesen sehr viel Geld erst mal entzogen wird um dann vielleicht irgendwann nach Gusto ohne Mitsprache des Gemeinwesens verteilt zu werden, dann erkennt man das auch dieses Verhalten nicht frei von Egoismen ist.
Es gibt durchaus ein Handeln frei von Egoismen, aber das erfordert vom Beteiligten die zumindest teilweise gedankliche Trennung von Mensch und Person, welches dann ein "tun nur um zu tun" ermöglicht. Ein wahrlich seltener Vorgang der aber glücklich macht.