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  • 1FC

mehr als 1000 Beiträge seit 02.02.2011

Re: What a wonderful world

Ich mag deinen trockenen Humor…

Es sind jedenfalls nicht Trump&Co, die für die schwierigen Zeiten, die auf uns alle zukommen, verantwortlich sind.

Ja, was wäre das doch für eine wunderbare Welt, gäbe es nur Trumps, Xi Jingpings, Putins, Kim Jon-Uns, Lukaschenkas und wie sie alle heißen. Zusammen mit all den afrikanischen Symphatiebolzen, wie Sassou-Nguesso, Obiang, Byia, Museveni et al… flankiert noch von den Wohltätigkeitsorganisationen Islamischer Staat, Taliban, Hamas, Hisbollah und Konsorten, wäre das eine wunderbare Welt ohne Schwierigkeiten.

Nächstenliebe, Friede und Freude würden diesen Planeten regelrecht überfluten, wenn solche Figuren endlich ohne Korrektiv / Gegenpol frei schalten und walten könnten.

Dieser scheiß „Wertewesten“ mischt sich leider immer viel zu oft ein. Und deren freie Welt bringt die Sauereien auch noch immer ans Tageslicht.

Und dann können bei denen auch noch Milliardäre und Millionäre, die z.B. mit einer genialen Idee und harter Arbeit arbeitsplatzstiftende Firmen gegründet haben, frei rumlaufen. Nicht so wie in der schönen Welt, in der die Kohle gefälligst beim Oberhaupt und deren Entourage zu bleiben hat.

Freie Meinung, Demokratie und Vielfalt ist in der schönen Welt ohne Schwierigkeiten nur unnützes Westgedöns. In der schönen Welt gibt es grundsätzlich keine Widerworte und Traktoren zum Beispiel gehören aufs Feld und nicht zum Protest. So weit käme es noch. In der schönen Welt sind die Menschen mit dem glücklich, was denen gesagt wird. Und wenn nicht, werden sie es für ein paar Jahre fernab der Familie in entsprechenden Camps lernen.

Sieht man ja an diesem Scheiß Westen ganz gut! Ständig meint einer querzuschießen, Parteien zu gründen, andere Meinungen zu vertreten und alle paar Jahre auch noch die Oberhäupter frei wählen zu können. Die sind nur am motzen und haben zu viel Zeit für wirre Gedanken.
In der Welt ohne Schwierigkeiten kommt so etwas nicht in Frage. Da bestimmt der Führer auf Lebenszeit wo es langgeht. Außerdem gibt es in der schönen Welt auch keinen freien Handel nach Spielregeln oder dergleichen, da wird selbstverständlich erst die Familie und die Freunde versorgt. Nicht daß noch einer aufbegehrt und die Gemeinschaft stört.

Kurzum: Dieses undankbare Pack aus diesem viel zu freien Wertekonstrukt wird auch noch lernen, wie schön es doch ist unterjocht zu werden. Die ersten sehnen sich schon danach. Treue Knechte bekommen auch ab und an ein Zückerchen und wenn sie ganz brav auf Linie sind auch eine ganz tolle Medaille ans Revers.

In diesem Sinne, Baxter

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