um einen modernen komfortabelen Lebensstil zu ermöglichen. Auch z.B. in der Karibik mit Haiti ist das so.
Und die "bösen" Europäer zahlen für Importe eben den Marktpreis, nämlich das was sie dafür bereit sind zu liefern.
Kakao und damit Schokolade zu teuer, also werden Gummibärchen oder Kartoffelchips gekauft.
Erze zu teuer, also mehr Receycling und längere Nutzung ( was auch vernünftig wäre ).
Und in Afrikas Niltal können von der Natur begünstigt mehr Menschen und luxuriöser leben als im Sahel.
Im Sahel oder Kenias Massai-Steppe ist das Leben sehr hart, mehr oder weniger nur pure Existenssicherung ist möglich. Im fruchtbaren Niltal konnte ein Bauer noch mindestens eine weitere Person mit simplen Ackerbau ernähren, also konnten schon vor 4000 Jahren Piramyden gebaut werden.
Ähnlich im Norden Kanadas oder auf Grönland bei den Inuit. Ohne hohe Subvention des Zentralstaates könnte sich dort keiner moderne Medizin, Holzhäuser oder Motorschlitten leisten.
Das merkten schon vor 1000 Jahren die Wikinger und gaben Grönland als Siedlungsraum auf.
Und die Wilheminische Kolonialverwaltung erkannte das auch, Kolonien kosten Geld, bringen dem Kaiserreich nichts ein. Europäischer Lebensstil ist nur für eine sehr kleine Zahl möglich und beruht auf Ausplünderng mit Zwangsarbeit ( vulgo Kopfsteuer ).
So wie heute noch die afrikanische Oberschicht auf Kosten der Massen lebt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.04.2020 09:10).