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  • sauseente

mehr als 1000 Beiträge seit 11.08.2006

Der ganzheitliche Ansatz

Im Oktober 2022 veröffentlichte die WHO zusammen mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) einen „One Health-Aktionsplan“. In diesem Fünfjahres-Plan wird das Thema Klimawandel in Verbindung mit der Entstehung von Pandemien gebracht und eine „globale Governance“ im Gesundheitsbereich gefordert. Die WHO bezeichnet nämlich den Klimawandel als „die größte gesundheitliche Bedrohung, der die Menschheit ausgesetzt ist“. Mit anderen Worten: Gesundheitsnotstände und Klimanotstände sind für die WHO nahezu austauschbar.
Hier wird Andrej Hunko sehr schwammig: "Wir wollen weder eine Gesundheitsdiktatur noch eine Klimadiktatur". Andererseits zitiert er : Dafür müsse in der Bevölkerung "Folgebereitschaft" hergestellt werden durch "wissenschaftsähnliche" Modelle. Man müsse "auf individuelles Verhalten zugreifen …und Zwang ausüben".
Alle wollen eine zentrale Rolle spielen: Tedros (WHO), Guterres (UNO), von der Leyen (EU) und Klaus Schwab (WEF) sowieso.
Der auffällige Einheitssprech der beteiligten Politiker ist vermutlich eher nicht auf dezidierte Sprachregelungen zurückzuführen, sondern letztlich auf Anpassung. Intellektuelle Freigeister, die sich tatsächlich persönlich mit dem Pandemievertrag oder auch den Internationalen Gesundheitsvorschriften auseinandersetzen und sich umfassend darüber informieren, sind in den der Politik und der Behörden nicht zu erwarten. Da macht Andrej Hunko keine Ausnahme.

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