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Re: Quellen/Belege für die Behauptungen?

Marcel Leutenegger schrieb am 16.10.2022 19:52:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9494717/

Danke!

Das ist in der Tat eine Menge Spike-Protein!
Was ich aber merkwürdig finde ist, daß dort die Spitzenwerte bei der Impfung (up to 150 pg/ml) bzw. ein Fall 10 ng/ml nach Moderna, mit den Medianwerten bei Erkrankten (median levels about 50 pg/ml) verglichen werden. Wenn, sollten in beiden Fällen beide Werte verglichen werden.

Nur weniger gefährlich, womit die Übersterblichkeit wegen der Impfung im Jahresmittel nicht mehr signifikant ist. Vorherige Infektion erhöht das Risiko grob um eine Grössenordnung (meine Schätzung).

Sollte das nicht auch bei einer Zweitinfektion der Fall sein?

Bei 100% Durchimpfung in sechs Monaten und einer mittleren Lebensdauer der Bevölkerung von 80 Jahren würden, sofern meine Schätzung stimmt, im Impfjahr 1.3% statt 1.25% versterben. Die Todesfälle würden somit um 4% über das langjährige statistische Mittel ansteigen.

D.h. bei 75% um 3 %. Das ist in den Kurven nicht zu sehen.

Im Jahr 2021 schwankten die Übersterblichkeiten in Australien und Neuseeland um +-5%. Seit November 2021 liegen die Werte in Australien durchgehend über 5%, im Januar und Februar 2022 bis zu 30% (im Sommer!), seit März 2022 durchgehend über 10%, seit Mai im Mittel über 15%.

Ich hätte da so eine Vermutung zur Ursache...

Da braucht man gar nicht zu vermuten. Ende 2021 wurden die Reisebeschränkungen gelockert, und darauf folgend gab es eine Infektionswelle mit den daraus resultierenden Toten.

https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?time=2021-02-07..latest&uniformYAxis=0&Metric=Cases+and+deaths&Interval=Weekly&Relative+to+Population=true&Color+by+test+positivity=false&country=NZL~AUS

Das habe ich auch nicht behauptet, wurde in Zellkultur aber schon nachgewiesen.

Hast du eine Quelle für diese Angabe?

Meines Wissens ist eine Veränderung des Genoms nicht nachgewiesen worden.
https://www.mdpi.com/1467-3045/44/3/73/htm

Stattdessen lieferte ich eine Erklärung, warum Anthony Fauci und Mike Yeadon bei mRNA-Behandlung auch von Gentherapie sprechen. Fauci freute sich in einem Treffen über die Akzeptanz der mRNA-Injektionen, weil er sich vor zwei Jahren nicht hätte vorstellen können, dass so viele Leute eine experimentelle Gentherapie akzeptieren würden.

Ungooglebare Wischi-Waschi-Formulierung. Exakte Quelle bitte!

Daß die Impfstoffe ein Türöffner für die Akzeptenz der Gentherapie sein können, würde ich gar nicht abstreiten. Aber z.B. die Akzeptanz von genmanipulierten Nahrungsmitteln hat sich zumindest bei mir dadurch nicht vergrößert.

Genau wie eine Infektion verursacht die mRNA-Injektion eine unbekannte Menge des Spikeproteins. Die Menge schwankt meines Erachtens von Person zu Person um mindestens eine Grössenordnung, was die Festlegung einer sicheren und effektiven Dosis extrem erschwert. Wobei die Erfahrung beweist, dass die gewählte Dosis nicht sicher ist und zudem die Behandlung nur wenige Monate wirkt.

Dem würde ich mich anschließen.

DNA-Vektor- und mRNA-Injektionen unterscheiden sich im Profil der unerwünschten Wirkungen kaum. Allen ist gemeinsam, dass die durch die Injektion entarteten Zellen vom Immunsystem abgeräumt werden und die produzierten Spikeproteine abgebaut werden müssen, um die Fremdkörper zu eliminieren.

Das geschieht genau so auch bei einer Infektion.

Es gibt sichere und wirksame Therapeutika für die Behandlung bei Infektion. Ohne vorherige Impfung sind die Leute hinterher immun und brauchen nicht alle drei Monate den nächsten Stich.

Das ist (nicht nur) durch die Aussagen von stolzen Impfgegnern hier im Forum widerlegt. Eine Infektion führt wie die Impfung *nicht zwangsläufig* zur Immunität!

Man kann also wählen zwischen einmalig höherem Erkrankungsrisiko

Die Erkrankung ist keine einmalige Sache. s.o.

und wiederholtem Impfrisiko plus Erkrankungsrisiko (Infektion und Transmission wird nicht verhindert, Erkrankung bestenfalls gelindert).

Das gilt für schwer Erkrankte, siehe Studenhinweis oben, aber kaum für die grosse Mehrheit der Infizierten, deren unspezifische Abwehr das Virus so lange in Schach hält, bis es durch die spezifische Abwehr gänzlich eliminiert wird.

Die Studien, die auch bei leichten Verläufen eine Schädigung der Gefäße nachweisen, sagen das Gegenteil.

(sorry, keine Zeit das im Detail zu googeln, hatte das vor Monaten rausgesucht)
https://www.nbcnews.com/health/health-news/long-covid-even-mild-covid-linked-damage-brain-months-infection-rcna18959

Die Übersterblichkeiten sagen das Gegenteil. Beide Länder impften spät: die Folgen zeigen sich dieses Jahr.

Das sind die Folgen der Covid-Infektionen nach Grenzöffnung. Kurven s.o.

Weil ein gesundes Immunsystem trotz vorhandener Immunität nicht verhindern kann, dass die mRNA-Injektion Zellen umfunktioniert, und weil die mRNA-Injektion nicht zuverlässig festlegen kann, welche Zellen die mRNA aufnehmen. Die Pfizer-Dosis reicht aus, um 100g Zellen mit mRNA zu beglücken.

Quelle?

Ein gesundes Immunsystem räumt diese Spikeprotein-produzierenden Zellen ab. Falls beispielsweise 1-2g Aortagefässwandzellen mit dabei sind, riskiert der Betroffene bei Belastung einen Aortariss. Folge: Exitus.

Wenn man die Aorta direkt spritzen würde, könnte das passieren. So ist noch jede Menge Material dazuwischen das die Impfstoff-Konzentration verringert...

Ich habe ein gutes Immunsystem. Jeweils zwei Tage nach der Impfung habe ich Radsport-Training gemacht. Nach der zweiten Impfung bin ich Alpen-Pässe gefahren...

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