.. arbeiten würde, hätte manch ein personalisierter Bericht über seine Kollegen vielleicht so geklungen:
"Bei Ingo Zamperoni denkt man unvermittelt an den perfekten Schwiegersohn. Es würde keiner für möglich halten, wenn dieser eine dunkle, eine sehr gefährliche Seite hätte. Intimkenner des Berliner Medien- und Politikbetriebs, welche in Anbetracht der Sprengkraft ihrer Aussagen die Anonymität vorziehen, wissen Unglaubliches zu berichten. Erst vor Kurzem holte die Grünen ihre – wie manche es nennen - pädophile Vergangenheit ein. Kinder und Jugendliche als Sexspielzeug? Das eine oder andere Parteimitglied hielt dies für normal. Diese Partei behauptet mittlerweile zwar, diese Episode hinter sich gelassen zu haben. Dies könnte aber lediglich eine Schutzbehauptung sein. Immerhin finden sich auf der Bühne, auf welcher die durch und durch transatlantisch orientierten Grünen sich seit der rot-grünen Regierungszeit bewegen, in den Vereinen, in welchen sich von Zamperoni interviewte Parteimitglieder wie Nouripour mit anderen Transatlantikern austauschen, Charaktere, für welche Kinder und Jugendliche noch immer nicht mehr als für sexuelle Bedürfnisse jederzeit zur Verfügung stehende Objekte darstellen. Wer kann sich nicht an den Transatlantiker Clinton und seine Zigarre erinnern. Oder auch an den Prinz Andrew gemachten Vorwurf, er hätte sich von Jeffrey Epstein minderjährige Mädchen für sexuelle Dienstleitungen besorgen lassen. Wie tief der young leader der Atlantik-Brücke Zamperoni in diese Machenschaften tatsächlich verstrickt ist, wird sich sehr wahrscheinlich nie aufklären lassen. Denn mit Jeffrey Epsteins wurde allen Beteiligten nochmal in Erinnerung gerufen, dass stirbt, wer redet. Möglich ist, dass Zamperoni mit all dem rein gar nichts zu tun hat, so wie er es zuletzt immer vehementer behauptet hat. Die Aussagen anonymer, mit dem Hauptstadtbetrieb vertrauter Quellen schließen aber auch die andere Möglichkeit nicht vollständig aus. Das würde dann jedenfalls erklären, warum Zamperonis Arbeitsweg manchmal in der Nähe von Kindergärten entlangführt, obwohl er auch einen anderen Weg nehmen könnte. Und es würde eine Erklärung dafür sein, warum sein Blick auf die Röcke manch kleinen Mädchens in den Augen einiger Betrachter nicht unschuldig, sondern irgendwie gezwungen unschuldig wirkt".
Tut er aber nicht. So berichten nur die öffentlich Rechtlichen über Vertreter der Alternativen, um diese, ohne sich angreifbar zu machen, zu diffamieren.
p.s.: Text ist übrigens rein fiktiv und inspiriert von fiktionalen Arbeiten des Herrn Zamperoni und anderen journalistischen Koryphäen