USA gegen sich selbst, Dänen gegen Muslime, Deutsche gegen Flüchtlinge, Frankreich gegen Ihre Bürger aus den Kolonien, Türkei gegen Kurden, China gegen Uiguren, Tamilen gegen sonstwen, in Mali brodlet´s wegen der Ethnie...
Ich denke wir können auf kein Land der Welt zeigen, wo Integration reibungslos und vorbildlich verläuft - sobald eine Befremdlichkeit auftaucht, es der Wirtschaft nicht so gut geht oder die "invasierende" Religion mit der vorherrschenden bricht oder je mehr die sich zu integrierende Kultur mit der vorherrschenden aneinandergerät, desto eher sind die Leute an der Macht (Grundbesitzer, Politiker, Kapitaleigentümer) bereit, Abschottungsmaßnahmen zu treffen.
In Dänemark kommen 700K Einwanderer auf 6 Millionen Einwohner. Da geht´s rasant zu, sogar auf der Seite der "gemäßigten" und linken Parteien herrscht die Angst vor der Überfremdung vor. Da erleben wir z.B. einen Bruch mit der europäischen Flüchtlingspolitik, die ohnehin schon eher fragwürdig ist.
Was sagt uns das: Stabile Nationen außerhalb unserer Grenzen, die im zweifelsfall auch besser dran sind als wir ist WÜNSCHENSWERT, denn nur so können die Integrationskapazitäten einer Nation ausgelastet, aber nicht überstrapaziert werden. Denn es sind nicht nur Systeme, die sich an diese Gegebenheiten anpassen müssen, es sind auch GENERATIONEN an Menschen, die in Ihrere Identität keinen halt mehr finden. Wer sich fremd fühlt im eigenen Land wird auf keinen mit offenen Armen zugehen. Dazu gehören also nicht ausbeuterische Handelsbeziehungen und Bekämpfung der Korruption im INland und Ausland - alles, was im Kapitalistischen System eigentlich entgegen den eigenen Interessen ist.
Von daher: 1 Million NATO Soldaten nach Irak, ISIS ausmerzen, Demokratie mit diktatorischen Maßnahmen durchsetzen. Und danach direkt mit der Türkei weitermachen, da die ja NATO Partner sind, können die sich selbst direkt befriedigen, äh, befrieden. *Achtung, Dieser Vorschlag enthält Spüren von Gluten und Ironie*
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.08.2021 13:39).