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  • amadeus

633 Beiträge seit 10.10.2000

Nicht alles was so aussieht

ist auch schon so.

Was wir hier vor uns haben ist kein Faschismus, sondern lediglich der
"ganz normale" Imperialismus, die politische Begleiterscheinung des
Turbo-Kapitalismus. Alles schon mal dagewesen - so ähnlich etwa zu
Beginn des 20. Jahrhunderts. Und die amerikanische Bevölkerung steht
ganz demokratisch und ohne Zwang hinter ihrer Regierung - da gibts
keine moralische Rechtfertigung a la "Ich hab nur Befehle
ausgeführt". Mangelnde politische Bildung ist hier auch eine Folge
eigener Versäumnisse und kann nicht alleine den, einseitig die
Herrschenden unterstützenden, Medien zugerechnet werden.

Faschismus entwickelt sich vermutlich erst später und wahrscheinlich
eher in den Ländern auf der Verliererseite. In diesem Fall nimmt er
wohl die Gestalt eines Islamismus bin Ladenscher Prägung an. Dieser
Krieg ist noch lange nicht vorbei, selbst wenn die irakische
Regierung - die ich keineswegs unterstützen kann - kapitulieren muss.
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