Zur Theorie: Sicher, den absoluten Frieden gibt es nur im
Jenseits/Nirvana/Himmel/HierundJetzt (oder wie immer man das Absloute
nennen mag). Im Alltag, auf dem Weg von Vorgarten bis zum Gemüseladen
z.B., kann es aber immerhin relativen Frieden geben, wenn ich mir
jederzeit bewusst bin, dass alle Lebewesen, denen ich begegne, die
gleiche Sehnsucht und den gleichen Anspruch auf Essen, Verdienst,
Liebe und Anerkennung haben, wie ich.
Zur Praxis: Hat der Unfriede nicht mit unserer Gier zu tun? Mit der
Gier nach immer mehr. Diese Gier hat zwar einen guten Kern (deshalb
läßt sie sich so schlecht überwinden) und der besteht darin, daß man
tief drinnen spürt, daß MarlboroGolfGTIundFiddeorecorder noch nicht
alles gewesen sein kann, daß da noch mehr sein muß. Aber dieses
"mehr" bedeutet eben nicht "mehr von demselben". Das ist der
Grundirrtum. Daraus folgt vieles. Z.B. auch die nicht auszurottende
Verblendung, dass Wohlstand für Alle nur durch Wirtschaftswachstum zu
erreichen sei. Und so nehmen sie dann in Zeiten, wo es kaum noch
Wachstum gibt, den Schwächeren auch noch den Rest weg, damit die
Stärkeren noch eine Weile an die Illusion des ewigen Wachstums
glauben können (siehe die aktuelle Schrödersche Wirtschafts- und
Sozialpolitik).
Jenseits/Nirvana/Himmel/HierundJetzt (oder wie immer man das Absloute
nennen mag). Im Alltag, auf dem Weg von Vorgarten bis zum Gemüseladen
z.B., kann es aber immerhin relativen Frieden geben, wenn ich mir
jederzeit bewusst bin, dass alle Lebewesen, denen ich begegne, die
gleiche Sehnsucht und den gleichen Anspruch auf Essen, Verdienst,
Liebe und Anerkennung haben, wie ich.
Zur Praxis: Hat der Unfriede nicht mit unserer Gier zu tun? Mit der
Gier nach immer mehr. Diese Gier hat zwar einen guten Kern (deshalb
läßt sie sich so schlecht überwinden) und der besteht darin, daß man
tief drinnen spürt, daß MarlboroGolfGTIundFiddeorecorder noch nicht
alles gewesen sein kann, daß da noch mehr sein muß. Aber dieses
"mehr" bedeutet eben nicht "mehr von demselben". Das ist der
Grundirrtum. Daraus folgt vieles. Z.B. auch die nicht auszurottende
Verblendung, dass Wohlstand für Alle nur durch Wirtschaftswachstum zu
erreichen sei. Und so nehmen sie dann in Zeiten, wo es kaum noch
Wachstum gibt, den Schwächeren auch noch den Rest weg, damit die
Stärkeren noch eine Weile an die Illusion des ewigen Wachstums
glauben können (siehe die aktuelle Schrödersche Wirtschafts- und
Sozialpolitik).