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  • VelvetGreen

mehr als 1000 Beiträge seit 23.06.2000

"Wer nicht genießt, ist ungenießbar."

Heck_Koeln schrieb am 4. April 2003 9:42

> Levski schrieb am 4. April 2003 8:30
> > wenn ich mir
> > jederzeit bewusst bin, dass alle Lebewesen, denen ich begegne, die
> > gleiche Sehnsucht und den gleichen Anspruch auf Essen, Verdienst,
> > Liebe und Anerkennung haben, wie ich.

So ungefähr.

> > Hat der Unfriede nicht mit unserer Gier zu tun? Mit der
> > Gier nach immer mehr.

Mit der SUCHT nach immer mehr.
Und diese Sucht ist NICHT angeboren.

> > .. daß man
> > tief drinnen spürt, daß MarlboroGolfGTIundFiddeorecorder noch nicht
> > alles gewesen sein kann,

Muß das überhaupt sein?
Gibt es nicht viele (ohne uns glückliche) Völker, die ohne das
alles leben können?

> > daß da noch mehr sein muß. Aber dieses
> > "mehr" bedeutet eben nicht "mehr von demselben". Das ist der
> > Grundirrtum.

Es geht nicht um mehr, sondern um das richtige Maß.
Wer genießen will, muß das richtige Maß finden.
Wer zuviel frißt, muß irgendwann kotzen.

> Zunächst distanziere ich mich von jedem "wir alle". Das ist das
> trojanische Pferd, das es zuerst zu bekämpfen gilt.

Genau. Jeder Mensch ist einzigartig.
Und wie erfahren wir, was der Einzelne will?
Wir könnten ihn ganz einfach danach fragen ...

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