MrBateman schrieb am 4. April 2003 9:07
> ...On another vote, it passed a measure the White House lobbied
> against to bar money in the bill from going to companies in France,
> Germany, Russia or Syria to help rebuild Iraq as lawmakers said they
> should not get business from a war they resisted. The Senate bill did
> not have that measure."
Mit anderen Worten: Die Geschäfte soll nur der machen, der auch den
Krieg geführt hat. Das heißt, das Kriegführen soll sich schließlich
lohnen. Wieso sollen andere etwas von dem Kuchen bekommen, die einen
vorher nur behindert haben? Bei solch unverhohlenem Eigennutz werden
einige Weichzeichner von PNAC, Aspen Institute usw. wieder etwas zu
tun haben, um den natürlich bösartig von Antiamerikanern völlig aus
der Luft gegriffenen Vorwurf, die USA würden Kriege führen, um daraus
Kapital zu schlagen, zu entkräften.
Das aktuelle Slogan der für die US-Regierung arbeitenden
PR-Dirigenten scheint in dieser Hinsicht zu sein, diejenigen, die
"Blut und Leben" geopfert hätten (also die Alliierten, also die
Angreifer), sollten schließlich auch eine Entschädigung erwarten
können. Nun hätten sich diese Opfer ganz einfach vermeiden lassen,
indem auf den Krieg verzichtet worden wäre. Die Initiative zum Krieg
ging schließlich eindeutig von den USA aus. Außerdem ist wohl nicht
zu erwarten, daß die wirklich unmittelbar Geschädigten den großen
Reibach machen. Ob die dabei erwirtschafteten Gewinne an
Kriegsversehrte oder die nachgebliebenen Familien von gefallenen
US-Soldaten gehen? Und die irakischen Opfer der Zivilbevölkerung, die
gar nicht gegen die Angreifer gekämpft haben, ob die etwas von den
Gewinnen bekommen? Die müßten eigentlich die ersten sein, die
entschädigt werden, denn ein Soldat weiß immerhin noch, worauf er
sich einläßt. Verletzung und Tod gehören da halt zum klaren
Berufsrisiko. Der Zivilist eines angegriffenen Landes hat dagegen
keine Wahl. Die Iraker bekommen ja nicht einmal den Wiederaufbau
geschenkt, sondern müssen ihn mit irakischem Öl bezahlen. Und das
Leid, das das irakische Volk durch die jahrelangen harten Sanktionen
erdulden mußte, ob das wohl auch entschädigt wird?
> ...On another vote, it passed a measure the White House lobbied
> against to bar money in the bill from going to companies in France,
> Germany, Russia or Syria to help rebuild Iraq as lawmakers said they
> should not get business from a war they resisted. The Senate bill did
> not have that measure."
Mit anderen Worten: Die Geschäfte soll nur der machen, der auch den
Krieg geführt hat. Das heißt, das Kriegführen soll sich schließlich
lohnen. Wieso sollen andere etwas von dem Kuchen bekommen, die einen
vorher nur behindert haben? Bei solch unverhohlenem Eigennutz werden
einige Weichzeichner von PNAC, Aspen Institute usw. wieder etwas zu
tun haben, um den natürlich bösartig von Antiamerikanern völlig aus
der Luft gegriffenen Vorwurf, die USA würden Kriege führen, um daraus
Kapital zu schlagen, zu entkräften.
Das aktuelle Slogan der für die US-Regierung arbeitenden
PR-Dirigenten scheint in dieser Hinsicht zu sein, diejenigen, die
"Blut und Leben" geopfert hätten (also die Alliierten, also die
Angreifer), sollten schließlich auch eine Entschädigung erwarten
können. Nun hätten sich diese Opfer ganz einfach vermeiden lassen,
indem auf den Krieg verzichtet worden wäre. Die Initiative zum Krieg
ging schließlich eindeutig von den USA aus. Außerdem ist wohl nicht
zu erwarten, daß die wirklich unmittelbar Geschädigten den großen
Reibach machen. Ob die dabei erwirtschafteten Gewinne an
Kriegsversehrte oder die nachgebliebenen Familien von gefallenen
US-Soldaten gehen? Und die irakischen Opfer der Zivilbevölkerung, die
gar nicht gegen die Angreifer gekämpft haben, ob die etwas von den
Gewinnen bekommen? Die müßten eigentlich die ersten sein, die
entschädigt werden, denn ein Soldat weiß immerhin noch, worauf er
sich einläßt. Verletzung und Tod gehören da halt zum klaren
Berufsrisiko. Der Zivilist eines angegriffenen Landes hat dagegen
keine Wahl. Die Iraker bekommen ja nicht einmal den Wiederaufbau
geschenkt, sondern müssen ihn mit irakischem Öl bezahlen. Und das
Leid, das das irakische Volk durch die jahrelangen harten Sanktionen
erdulden mußte, ob das wohl auch entschädigt wird?