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  • logiko

mehr als 1000 Beiträge seit 20.11.2020

Die Bevölkerung muss halbiert werden

Mao glaubte per Anordnung könne er China in ein modernes Industrieland katapultieren. Dieser legendäre "große Sprung nach vorn" endete in einem bürokratischen Fiasko, das China einige Millionen Opfer kostete.
Später lernte die kommunistische Regierung, dass, wenn man wirtschaftlichen Aufschwung will, die Bevölkerungsexplosion stoppen muss, damit diese nicht jegliches Wirtschaftswachstum gleich wieder auffraß und unterm Strich die Armut bloß vervielfacht wurde.
Heute gilt die Wirtschaft mittlerweile als derart erstarkt, dass sie eine neu angesetzte Bevölkerungsvermehrung verkraften könnte, was den Weltherrschaftsambitionen der Kommunisten entgegenkommen würde, aber ökologisch eine Abscheulichkeit ist. Es ist halt die Frage, ob die chinesische Bevölkerung, die nicht die Weltherrschaft der Bonzen will, sondern es beim simplen Volkswohlstand gern belassen würde, darauf reinfallen wird. Der Ausweg für die Bonzen wäre, Masseneinwanderung zuzulassen oder eine neokoloniale Eroberungsstrategie. Die Rückeroberung der äußeren Mandschurei von Russland (ein Ergebnis der Opiumkriege, lol) wäre keine Option, solange die Putinnachfolger die Modernisierung der Atomwaffen weiter forcieren. Man kann niemandem einen Arm abhacken, der den Angreifer im Blitz pulverisieren kann.

Der Westen meint nun, er könne auf ähnliche Weise wie seinerzeit Mao per Anweisung einen "großen ökologischen Sprung" nach vorne inszenieren. Meiner Meinung nach ist das eine Luftnummer, die nur dazu dient, die hiesige Bevölkerung abzuzocken.
Wirtschaftswachstum will man in Wirklichkeit durch Masseneinwanderung erzielen. Für die entscheidenden Innovationen einer Ökowende reicht es ohnehin nicht mehr. Man wird sich abrackern, um nachher Bohneneintopf mit den Zuwanderern zu teilen. Stabil bleiben wird bei diesen Plänen nur der Luxus der Reichen - auf Kosten der übrigen verprasst, für die Schmalhans Küchenmeister wird.
Gut leben aber wird man nur, wenn man mit Hochtechnologie die Beschwernisse des Klimawandels kompensiert. Das, bei Masseneinwanderungsverbot und weiter schrumpfender Bevölkerung, wäre die eigentliche Herkulesaufgabe.
Den Klimawandel bei 7 bis 10 Milliarden Menschen aufzuhalten, ist eine Illusion. Wer auf die Schrumpfung der Bevölkerungszahl verzichtet, hat damit bereits die Voraussetzung aufgegeben, noch irgendwas sinnvoll an der Vermeidung der Ökokatastrophe zu drehen. Man kann noch soviel innovatives Wasser in einen schmalen Eimer mit Löchern gießen, er wird immer wieder in kürzester Zeit leer. Also muss man als erstes die Löcher stopfen, durch die die Menschenmassen in die Welt schlüpfen.^^

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.06.2021 11:46).

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