die gefährlichste Art, ist die, die vermeintlich sozial und besorgt um die Armen und Schwachen daherkommt. Moralisch überhöht, ist sie kaum angreifbar, weil der, der sie in Frage stellt, ein Böser sein muss.
"wird weiter gerne von interessierter Seite auf hohe oder vermeintlich hohe Geburtenraten verwiesen, die das eigentliche Problem seien.
So als wenn jeder Arbeiter im Mumbai oder Lagos mit einem Privatjet zur Arbeit flöge, als wenn nicht immer wieder gezeigt worden wäre, dass e!"
Die Überbevölkerung in den tropischen Ländern zerstört die tropischen Wälder. Amazonas und Äquatorialafrikanische Wälder werden immer mehr gerodet und unter den Pflug genommen. Das kommt in einem Narrativ, was von Privatjets schwurbelt und den alten weißen Mann als das einzig böse in der Welt darstellt, natürlich nicht vor und auch in keiner Klimabilanz. Es gibt eine ganze Menge solcher Bilanzen. Stattdessen meine ich, wenn schon Wissenschaft, wie immer gefordert, dann aber richtig.
Was auch fehlt, ist die Erkenntnis, dass alle diese Menschen ja so leben wollen, wie der alte weiße Mann (der keine Frauen hat oder so, sonst käme ja auch die alte weiße Frau vor). Das hat absolut Bedeutung für die Zukunft, nämlich schon mal darin, dass der Fleischkonsum weltweit wächst, während der weiße alte Mann immer mehr zum Vegetarier wird.
Solche Weisheiten können wir aber nicht gebrauchen, weil dann die Einteilung in böse weiße alte Männer und den Rest nicht mehr funktioniert.
Man könnte darüber lachen, es wird aber objektiv vernünftige Entwicklungsmaßnahmen behindern. (Das ist jetzt nicht nur auf die Geburtenrate bezogen, das zieht sich durch, wie Kaugummi. Wissenschaft nur, wenn sie mir gefällt.)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.06.2021 12:20).