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  • pekro78

640 Beiträge seit 21.06.2023

Re: Das Geschäftsmodell des Dollar

Anton (34a19565) schrieb am 14.07.2023 20:16:

Guter Gedanke. Aber ich denke, China fühlt sich stark genug. Selbst auf dem amerikanischen Kontinent ist der Einfluss Chinas enorm gewachsen. Man sehe sich die CELAC-Staaten an: Die USA haben dort ihre "Führungsrolle" verloren. Einen größeren Tiefschlag kann es doch für die nicht geben. Hinzu kommt noch der Ukrainekrieg, da sind die USA ja mehr als gut involviert. Als 2014 die Strategien ausgearbeitet wurden (RAND) war China noch nicht so stark! Ob da der alleinige Abzug aus Afghanistan reichte , um die genug Kraft zu haben? Man wird sehen.

Ein wesentlicherer Punkt ist für mich ein anderer: China hat noch einiges an Dollar-Reserve. Die verlieren an Wert. Kann sich das China leisten? Das ist für mich die spannende Frage!

Man wird sehen. Eines aber ist schon klar: Amerika wird seine Vasallen enorm zur Kasse bitten. Das wird auch der kleine Deutsche noch deutlich spüren. Die EZB muss schon genug "notleidende Kredite" vom Markt nehmen. Die Inflation wird unser ständiger Begleiter werden. Dumm nur, dass die meisten nicht mit ihr Schritt halten können. Und überhaupt ist zu hohe Inflation ein übles Zeichen. Aber was sollen sie machen? Den Wohlstand mit Rüstung am Laufen halten? Dauerkriege führen? Tja, sieht nicht gut aus. Der kleine Deutsche wird sich noch ganz schön umsehen. Aber sollte er aufmucken, gibt es erst einmal was auf die Schnauze.

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