ADie schrieb am 25. November 2010 14:04
> Nabeshin schrieb am 25. November 2010 12:58
>
> > ...
> >
> > Und bis es im eigenen Lande genügend Kaufkraft gibt,
> > damit die
> In der "epoche times" wurde soeben über eine gerade erschienene
> Studie des Sozialwissenschaftlichen Institutes in peking berichtet.
"Epoche Times" ist wesentlich von Falun Gong betrieben oder
beeinflußt. Deren wichtigster Sport ist, China madig zu machen, da
kann man auch Fox-News schauen.
> Diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Wirtschaftswachstum in
> China in den letzten Jahren fats ausschließlich auf das Wachstum des
> Immobiliensektors zurückzuführen ist. Gleichzeitig stehen aber 10
> Millionen (!) Wohnungen leer, weil die Durchschnittsverdiener sie
> sich nicht leisten können.
Die Immobilienblase ist tatsächlich ein Problem. Es werden daher die
Anforderungen an Kreditnehmer ständig erhöht, die
Reserveanforderungen an die Banken erhöht und den
Immobilienentwicklungsfirmen viele administrative Steine in den Weg
gelegt. Seit jüngstem scheint sich Wirkung zu zeigen.
>
> Der Anteil des inländischen privaten Konsums am BIP liegt bei nur
> rund 30% - Alles andere geht in den Export oder in staatliche
> Infrastrukturprogramme, die wegen der allseits vorherrschenden
> Korruption aber massiv fehlgesteuert sind und zu gigantischer
> Umweltzerstörung und Ressourcenverschwendung führen.
"Epoch Times" eben, 'die sind alle zu doof und korrupt'. Natürlich
entsteht durch Korruption und Irrtümer "Verlustleistung" bei riesigen
Programmen, wie überall auf der Welt. Trotzdem findet ein
gigantischer Aufbau statt, für den es in der Geschichte nur gaanz
wenige Beispiele gibt.
Und pro produzierter Einheit werden Umweltzerstörung und
Ressourcenverschwendung, gefördert werden im Zuge der Modernisierung
Betriebe mit modernen und schonenden Verfahren. Das vergleiche man
mit USA oder westlichen Schwellenländern.
>
> Alles in Allem macht das den Eindruck, dass auch China ein Koloss auf
> tönernen Füßen ist.
>
Auf Betonfundamenten. Darauf werden nun die Erweiterung der
Produktionstiefe, Innovationskraft angestrebt und der Binnenmarkt
entwickelt. Auch in diesem Sinne die Infrastrukturprogramme zur
Erschließung der unterentwickelten Regionen.
nyx
> Nabeshin schrieb am 25. November 2010 12:58
>
> > ...
> >
> > Und bis es im eigenen Lande genügend Kaufkraft gibt,
> > damit die
> In der "epoche times" wurde soeben über eine gerade erschienene
> Studie des Sozialwissenschaftlichen Institutes in peking berichtet.
"Epoche Times" ist wesentlich von Falun Gong betrieben oder
beeinflußt. Deren wichtigster Sport ist, China madig zu machen, da
kann man auch Fox-News schauen.
> Diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Wirtschaftswachstum in
> China in den letzten Jahren fats ausschließlich auf das Wachstum des
> Immobiliensektors zurückzuführen ist. Gleichzeitig stehen aber 10
> Millionen (!) Wohnungen leer, weil die Durchschnittsverdiener sie
> sich nicht leisten können.
Die Immobilienblase ist tatsächlich ein Problem. Es werden daher die
Anforderungen an Kreditnehmer ständig erhöht, die
Reserveanforderungen an die Banken erhöht und den
Immobilienentwicklungsfirmen viele administrative Steine in den Weg
gelegt. Seit jüngstem scheint sich Wirkung zu zeigen.
>
> Der Anteil des inländischen privaten Konsums am BIP liegt bei nur
> rund 30% - Alles andere geht in den Export oder in staatliche
> Infrastrukturprogramme, die wegen der allseits vorherrschenden
> Korruption aber massiv fehlgesteuert sind und zu gigantischer
> Umweltzerstörung und Ressourcenverschwendung führen.
"Epoch Times" eben, 'die sind alle zu doof und korrupt'. Natürlich
entsteht durch Korruption und Irrtümer "Verlustleistung" bei riesigen
Programmen, wie überall auf der Welt. Trotzdem findet ein
gigantischer Aufbau statt, für den es in der Geschichte nur gaanz
wenige Beispiele gibt.
Und pro produzierter Einheit werden Umweltzerstörung und
Ressourcenverschwendung, gefördert werden im Zuge der Modernisierung
Betriebe mit modernen und schonenden Verfahren. Das vergleiche man
mit USA oder westlichen Schwellenländern.
>
> Alles in Allem macht das den Eindruck, dass auch China ein Koloss auf
> tönernen Füßen ist.
>
Auf Betonfundamenten. Darauf werden nun die Erweiterung der
Produktionstiefe, Innovationskraft angestrebt und der Binnenmarkt
entwickelt. Auch in diesem Sinne die Infrastrukturprogramme zur
Erschließung der unterentwickelten Regionen.
nyx