BGMD schrieb am 24.09.2016 17:42:
Das ist angeblich der Grund, warum der Kontinent heute relativ kahl ist.
Meine persönliche Vermutung ist, dass die frühen Einwohner aller Kontinente so lange ihre Umwelt zerstörten, bis sie merkten, dass sie Scheiß gebaut hatten. Erst dann begannen die Kulturen, im Einklang mit der Natur zu leben. Darauf deutet hin, dass die Megafauna nahezu überall ausgerottet wurde, sobald der Mensch ankam (Ausnahmen: Bisons in Nordamerika, aber da gab es weit mehr als nur Bisons, z.B. auch riesige Gürteltiere. Elche in Nordeuropa.)
Zum Abschluss noch einen Cartoon: http://static.nichtlustig.de/toondb/010903.html
Wird oft so gewesen sein- aber zumindest haben sie oft noch rechtzeitig gelernt - und v.a das dann richtig gemacht.
Brandrodung ist übrigens ein ausgesprochen schlechtes Beispiel, es gibt viele Pflanzen, gerade in Australlien, die nur nach einem Feuer Samen ausbilden und sich verbreiten. Darum (und weil es leichter ist) ist man vielerorts dazu übergegeangen, Buschbrände nur von der Zivilisation fernzuhalten statt zu löschen, in manches Nationalparks wird sogar extra kontrolliert Feuer gelegt, damit dieser Wachstumszyklus ausgelöst wird.