Es muss nicht unbedingt sein, dass die "Native American" Menschen in Kanada das Wachstum des Waldes gefördert haben.
Normalerweise siedeln die Menschen in den fruchtbaren Landstrichen einer Region und nicht nahe am Ödland. Dort wächst auch der Wald besser, weil aus dem fruchtbaren Boden mehr Nährstoffe freigesetzt werden.
Es ist zwar richtig, dass der Kalk den Boden verbessert, jedoch hatten die Menschen der damaligen Zeit, keine großartigen Möglichkeiten, den Boden mit Kalk aufzudüngen. Das ist der industrialisierten Landwirtschaft vorbehalten. Die paar Muschelschalen machen das Kraut nicht fett, eventuell gab es an der Küste mehr Muscheln als Nahrung.
Die Holzasche ist ein guter Dünger, dabei werden die Mineralstoffe dem Boden und damit den Pflanzen zurückgegeben. Allerdings tritt der gleiche Effekt ein, wenn ein alter Baum umstürzt und langsam verfault. Dabei bildet sich zusätzlich Humus mit Düngewirkung, die Kalkbilanz bleibt unverändert.
Wenn es überhaupt einen Effekt gegeben hat, war das am Rand der Siedlungen, wo die Leute die Asche und die anderen Abfälle weg-gekippt haben.