Sie wissen schon, worauf sich die Aussage 'unter den derzeitigen Bedingungen' bezieht? Die Sanktionen. Laut russischer Sicht behindern die Sanktionen einen ordnungsgemäßen Wartungskreislauf der NS1-Turbinen, weil die Übrarbeitung in Kanada stattfindet. Würde Kanada die Turbinen (vertragsgemäß) nach Rußland schicken, würden sie damit gegen Sanktionsbestimmungen verstoßen (Technologieausfuhr oder so). Daher hat Kanada letztens die Turbine auch (vertragswidrig) nach Deutschland verschickt, quasi den Schwarzen Peter weitergereicht. Offenbar ist es auch unklar, ob die Siemensmitarbeiter bei Gazprom gegen die Sanktionen verstoßen, wenn sie die Turbinen vor Ort warten/reparieren (die Öllecks z.B.). Laut Aussage des Sprechers von Siemens gab es FRÜHER damit keine Probleme. Aber das war eben VOR den Sanktionen. Die Sache ist eben nicht ganz so einfach, wie in den Medien oder von Politikern dargestellt.
Aber das interessiert Sie ja ohnehin nicht.