Oder einfach selber mal nachdenken und Schulmathematik verwenden.
Sagen wir mal die übliche Wärmepumpe hat eine Anschlußleistung von 5 KW (viele haben mehr), und an einem kalten Wintermorgen springen alle an und laufen auf Volllast (weil entweder im Heizstabbetrieb oder mit sehr geringem Wirkungsgrad).
Dann wären 10 GW Zusatzleistung genug für 2 Millionen Wärmepumpen. In Deutschland gibt es 40 Millionen Haushalte, das wären dann 200 GW Zusatzbedarf - der nur fällig ist wenn es wirklich kalt ist. Die momentane Spitzenlast liegt bei 90GW.
So Ideen wie die Energie E-Autos zu entnehmen kann man auch schnell selber überschlagen, bei 5 KW sind das 12 Stunden Entnahme bei üblicher Batteriegröße - reicht vermutlich für einen Tag, der nächste sollte dann wieder wärmer werden.
Fazit: Ohne massives Backup durch Gaskraftwerke / Brennstoffzellen läuft gar nichts. Der Treibstoff dafür darf ja ruhig Gas aus Biogasanlagen, im Sommer gewonnener Wasserstoff / importierter Wasserstoff sein. Aber die Anlagen müssen gebaut sein.
Alternative: Städtische Räume wie in Dänemark mit Fernwärme versorgen, hier kann dann die Einspeisung mit dem Fortschritt geändert werden ohne jedesmal alle Häuser umbauen zu müssen. Also Gas(behält man als Backup bei Defekten, kann dann mit Biogas betrieben werden) -> Großwärmepume / Tiefengeothermie / Fusionskraftwerke / Bioenergie.