Es zeichnet Gutmenschen aus, dass ihre Forderungen sie selbst nicht einschränken oder betreffen, oder sie sich die Forderungen von anderen Menschen bezahlen lassen wollen.
Das fing schon bei der Flüchtlingsproblematik 2015 an, als Bürgschaften für die Einreise eingegangen wurden, die später der Staat - also wir - zahlen durften, weil die gefeierten und moralisch überlegenen Bürgenden feststellten, dass sie ihr Gutmenschentum gar nicht finanzieren konnten und die Annahmen hinsichtlich der Eingliederung in den Arbeitsmarkt viel zu positiv gesehen wurden.
Ein weiteres Beispiel finden wir gerade topaktuell bei den Grünen, die uns das Fliegen abgewöhnen wollen. Frau Baerbock musste nun zum zweiten Mal im Flieger umkehren. Für den Flug nach Australien musste die Maschine 110 Tonnen Treibstoff tanken. Nach 15 Minuten musste umgekehrt werden wegen technischer Probleme an den Landeklappen. Dazu war es nötig, dass 80 Tonnen Treibstoff in die Umwelt entlassen werden mussten, um eine sichere Landung zu gewährleisten. Über den Daumen sind das 150.000 Euro, die man da einfach mal umweltschonend in die Luft geblasen hat. Übrigens in mindestens 6.000 Metern Höhe über unbewohntem Gebiet, da Flugbenzin hochgradig krebserregendes Benzol enthält. Die Prozedur hatten wir nun 2x. Also insgesamt ca. 300.000 Euro wortwörtlich in die Luft geblasen.
Und wir sollen im Winter frieren? Aus Solidarität? Oder weil wir unsere Wirtschaft runterfahren / abschalten? Das sagen uns Personen, deren Entlohnung für alle Zeit sichergestellt ist und deren Arbeitsplatz nicht durch Rezessionen etc. gefährdet ist?
Evtl. sollte mal eine Transformation in der Politik stattfinden...