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  • Erodeist

mehr als 1000 Beiträge seit 14.08.2008

Sagen, was fehlt

Jutta Blume hat uns den über der Studie hängenden riesigen Abrisshammer verschwiegen. Lebensräume von zig Millionen Menschen sollen durch die EU für ein riesiges Konjunkturpaket vernichtet werden, Menschen werden in die "Käfige" großer Kapitalfirmen umziehen müssen. Das Ariadne-Panel ist dabei schwer involviert. Telepolis liefert uns schamlos dem großen Kapital aus.

Zum Sanierungszwang durch die EU von 2021 mit meinen Hervorhebungen:

Der Eigentümerverband Haus & Grund übt scharfe Kritik an der geplanten Richtlinie, für Millionen Gebäude in Europa bedeute sie das Aus. In Deutschland sind es nach Schätzung des Verbands etwa drei Millionen Häuser, die in zwei Stufen ab 2030 und 2033 nicht mehr genutzt werden dürften. »Für viele Gebäude der Energieklassen F und G wird eine Sanierung keine Option sein«, sagt Haus-&-Grund-Präsident Kai Warnecke. »Für viele private Eigentümer beendet die EU damit den Traum von den eigenen vier Wänden.«

In Deutschland gehört fast ein Drittel der Wohnhäuser den schlechtesten Effizienzklassen G oder H an. Ein Gebäude der Klasse H benötigt achtmal mehr Energie als eines der Klasse A+.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/sanierungszwang-die-eu-kommission-will-eigentuemer-von-altbauten-zur-sanierung-verpflichten-a-00b1dfb9-8c9f-4d0e-ba89-65b09ad825f7

Und hier der Wahnsinn noch einmal aktueller (März '23):

Demnach könnten in Deutschland mehr als sieben Millionen Eigenheime betroffen sein, hinzu kämen rund 7,2 Millionen Wohnungen.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/eu-parlament-sanierungspflicht-alte-gebaeude-100.html

Als Abwohner eines Altbaus unterstütze ich eine starke Gegenoffensive. Ich habe noch mehrere Silikonspritzen zum Umkleben bereit.

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