marduks schrieb am 24.07.2018 00:35:
Tja, mit nichts !
Daher bleibt Putin bloss, seine peinliche Kraftmeierei zur Schau zu stellen. Da aber die ganze Welt weiss, auf welch tönernen Füssen sein Imperium steht, nützt das natürlich nichts.
Wäre Russland ein atttraktiver Wirtschaftsstandort und würde einen grossen Absatzmarkt bieten, wäre das natürlich anders. Viele Länder würden es sich dann nicht mit Russland verderben wollen und daher auf einen NATO-Beitritt verzichten.
Offensichtlich wollen es hier genügend Leute darauf anlegen, dass Russland einen anderen Präsidenten bekommt der es nicht bei Drohungen beläßt sondern z.B. meldet, die Saktionen sind nächste Woche aufgehoblen oder Berlin strahlt richtig hell oder ähnliches?
Also ich halte es für nicht intelligent Russland in die Enge zu treiben, es könnte sich jemand finden der lieber das Risiko auch des eigenen Untergangs eingeht, als sich der Erpressung fügt.
Eine relaistische Politik muss zunächst einmal die berechtigten Interesse der Beteiligten identifizieren. Da snd die Sicherheitsinteressen von Rüsslandnach den Erfahrungen von Napoleon, Krimkrieg und Hilter.
Osteuropa fühlt sich wiederrum nach der Kommunismuszeit in Russland bedroht.
Dann gibt es die Interessen der verschiedenen Volksgruppen, deren Kultur- und Sprachgrenzen sich nicht immer mit den Staatsgrenzen decken. Beim Kosowo meinter der Westen eingreifen zu müssen auf Seiten der UCK. Dieses Beispil strahlt aus.
Da sollte man sich durchaus an Bismarks Politik des fairen Interessenausgleichs ein Bespiel nehmen (wobei dieser auch Fehler gemacht hat. z.B. Der Krieg mit Österreich war nicht gerechtfertigt sondern nur macxhtpolitisch motiviert, das wurde hn verheinzelt, aber zu Recht, auch von preussischen Abgeordneten vorgeworfen)