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  • doomsdaydevice

mehr als 1000 Beiträge seit 25.02.2018

Ich betrachte nicht die russische Politik, das ist Sache der Russen

Ich betrachte unsere Politik. Als Deutscher mit Blick auf die Verantwortung, die aus der deutschen Geschichte erwächst.

Und als Deutscher, der um die Verrechen des Holocaust weiß und um die anderen rassistisch begründeten Verbrechen, bspw. in der Sovjetunion mit 27Mio Toten (> 4 mal Holocaust) ist es für mich ein Verbrechen, über viele Jahre russische Sicherheitsinteressen mit Füßen zu treten.
Und die Verbrechen damals sind sowas von einzigartig, ein Gleichsetzen mit dem, was gerade an der neuen Ostfront passiert, hat etwa das Niveau von Gaulands Fliegenschiß. Putin / Hitler Gleichsetzungen gehören für mich ebenfalls in diese Kategorie

Aber wie bei so einigen in der AfD ist keine Geschichtsverbiegung zu dämlich, um den aktuellen Revisionismus zu rechtfertigen und herbeigesehnte Rache für Stalingrad zu begründen.

Da passt auch das ewige "nichtprovozierte Angriff" rein, obwohl die Russen seit spätestens 2008 auf diversen Gelegenheiten nachdrücklich darauf hingewiesen haben, das sie sich provoziert fühlen.
Aber naja, bei AfDlern is ein Minirock ja auch ne Einladung und im Grunde will sie es ja und soll sich nicht so anstellen. das in etwa ist das Niveau unserer Politik heutzutage. Und solange das so ist, schaue ich nicht nach Russland. Egal wie scheiße die Zustände dort sind. Wir sollten jede(m/r) Asyl anbieten, der/die da weg will. Das wäre es dann auch schon, was wir da zu tun hätten.

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