Alones schrieb am 15.10.2022 10:53:
Einfach nur herrlich, wie man in der EU die eigenen Bevölkerungen finanziell ausbluten lässt. Inflation, Rezession, Wirtschaftskrise - Wayne? Hauptsache man kann weiterhin Milliarden in das ukrainische Faß ohne Boden pumpen. In ein hochgradig korruptes Land, das mittlerweile auch Frauen zwangseinzieht (nicht direkt für die Front, aber auch als Krankenschwester im Kriegsgebiet lebt es sich gefährlich...) und nicht ausreisen lässt. Männer sowieso nicht, außer man hat genug Kohle versteht sich. Gleichzeitig landen viele gelieferten Waffen nachweislich auf dem Schwarzmarkt. Eine Exportkontrolle findet so gut wie gar nicht statt. Für Terrorgruppen weltweit kommt der Weihnachtsmann dieses Jahr früher.
Darüber hinaus steigt die Zahl der Hungertoten in der dritten Welt von Monat zu Monat weiter an. Aber nein, wenn wir exportieren, dann den Tod. Wer braucht schon Nahrung und Medikamente, wenn man auch eine Waffe haben kann, mit der man sich das eigene Leiden notfalls selbst verkürzen kann. So geht EU-Außenpolitik 2022.
Und die Cherry on the Top ist dann noch der orwellsche Spreche mit der uns mit irgendeiner absurden Wortneuschöpfung, bei der irgendwie das Wort "Frieden" vorkommt, Krieg als Frieden verkauft wird.
Komisch ist, dass keiner der kriegshetzenden Putin-Fans auch nur einen Gedanken daran verschwendet, dass Putin den Krieg von heute auf morgen problemlos beendenden könnte. Aber es wird gejammert, was den Westen, der den Krieg nicht begonnen hat, dieser Überfall kosten wird.