...sind in dem Artikel so evident, dass man die Frage nach dem journalistischen Handwerk schon stellen darf.
Unter anderem zeigt sich das daran, dass es ein fast schon uniforme Darstellung von Informationen, die das russische Narrativ bedienen und in denen eine journalistisch gebotene Objektivität und ein möglichst wertfreies Abwägen nicht erkennbar wird.
Stattdessen wird ein bestimmtes Strickmuster erkennbar, das immer mit folgender Prämisse beginnt: Ich möchte, dass der (böse) Westen endlich aufhört dem (armen) Russland in die Suppe zu spucken und endlich keine Waffen mehr an die Ukraine liefert.
Und dann werden dann alle möglichen Krumen selektiert, die man in Unterstützung dieses Motivs nur finden kann und diese als "Beweis" präsentiert.