Wenn der letzte Abschnitt im Artikel stimmt, also dass man US-intern glaubt, dass keine der beiden Seiten letztendlich den Krieg gewinnen kann, dann frage ich mich schon, wieso nicht endlich verhandelt wird? Wegen ein paar Quadratkilometer vor und zurück diesen Krieg immer weiter in die Länge zu ziehen, ist doch völlig bescheuert. Was genau ist hier das Ziel?
Und ja, auch einem Selenskyi kann mal freundlich mitteilen, dass man nicht (mehr) dazu bereit ist, Milliarden in dieses Faß ohne Boden zu pumpen, nur damit er irgendwo vllt. ein paar Kilometer Gelände zurückgewinnen kann. Aufwand und Ertrag stehen doch in keinem Verhältnis zueinander.
Dasselbe gilt übrigens auch für die Russen. Diese haben aber wohl anscheinend ihr Minimalziel erreicht und sind zumindest zu Verhandlungen bereit.