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  • szul

mehr als 1000 Beiträge seit 25.06.2003

"Sind Sie nun für oder gegen die Möglichkeit von Leistungskürzungen?"

Zweibein schrieb am 19.06.2024 11:45:

...und auch in die Agitation gegen das Bürgergeld als "leistungsloses Einkommen" einstimmt?

Das ist mir entgangen. Ich habe das so nicht gelesen und auch die Suchmaschine hat auf die Schnelle nichts derartiges gefunden. Hier würde mich also die Quelle interessieren.

Ich habe das Gefühl,
dass sie da ziemlich am herumeiern ist
und sich einfach nicht festlegen will.

Sind Sie dafür, Sozialleistungen zu kürzen, wenn sich jemand nicht kooperativ verhält?
Die Gesellschaft kann erwarten, dass Menschen zumutbare Arbeit annehmen. Das Problem ist, dass die Kriterien dafür, was als zumutbare Arbeit gilt, mit Hartz IV stark abgesenkt wurden. Menschen mussten auch prekäre Arbeit zu Armutslöhnen annehmen, selbst wenn sie qualifiziert waren. Auf dem Papier gilt das immer noch, es wird nur immer weniger davon Gebrauch gemacht, und es wird kaum noch kontrolliert, was die Menschen wirklich machen.

Sind Sie nun für oder gegen die Möglichkeit von Leistungskürzungen?
Vor allem sollten Arbeitslosen sinnvolle Qualifizierungen angeboten werden und dann auch verpflichtend sein. Im Bürgergeld sind ja viele Menschen, die keine abge- schlossene Berufsausbildung haben. Wer eine Qualifizierung beginnt, sollte dafür belohnt werden, allerdings sollte es auch Konsequenzen haben, wenn sie einer ablehnt oder abbricht....

https://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/3334.missbrauch-von-b%C3%BCrgergeld-geh%C3%B6rt-einged%C3%A4mmt.html

Das BSW-Parteiprogramm ist ja auch nur
gerade mal 4 (groß bedruckte) Seiten lang,
also wenig Text und auch der mit wenig klaren Aussagen.
https://bsw-vg.de/wp-content/uploads/2024/01/BSW_Parteiprogramm.pdf

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