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  • keininteresse

795 Beiträge seit 24.04.2012

Wer Wagenknecht demointiert, macht Harakiri-Politikern wie Kipping freie Bahn...

Ich kann mich nur noch aufregen, wie immer und immer wieder alles mögliche, aber nie das von Wagenknecht gemeinte, in ihre Aussagen gelegt wird. Das ist alles nur noch hanebüchen und wenn man damit durchkommt, wird die Linke bei der nächsten Wahl aus dem Bundestag fliegen. (Die Artikel im Neuen Deutschland sind teilweise eine intellektuelle Zumutung und lesen sich wie Auftragsarbeiten, wo ausschließlich zuungunsten von SW interpretiert wird, anstatt mal nachzufragen. Lessenich... das ist so ein mieses Traktat, daraus würde ich mich nicht trauen zu zitieren, weil das Ding gar keine zitierfähige Qualität hatte.)

Da stellt sich eine Kipping hin und erzählt was von breiter Meinungsbildung und bla bla, aber die Partei ist nicht die Fraktion und es gibt einen guten Grund, dass die Fraktion auch in ihrer Rechtsform von der Partei unabhängig ist, damit eine Partei eben keinen Druck auf die Mandatsträger ausüben kann, genau die Art Druck, die grade versucht wurde.

Und es ist eben nicht rechts und nicht Nazi, wenn man kritisiert, dass die Aufnahme von viele Flüchtlingen bei gleichzeitig immer höherem Druck auf Arbeitsnehmer und Arbeitslose natürlich zu Verteilungskämpfen, (Abstiegs-)Ängsten und Fremdenfeindlichkeit führt. Und die BT-Wahl ist ja gerade ein empirischer Beleg dafür! Wie sehr muss man vor die Wand gelaufen sein, um sich dann an SW abzuarbeiten, anstatt am politischen Gegner und Klassenfeind. Und jetzt mach der Koniscz hier auch noch mit... Wie schwer kann das für Kipping sein, einzuräumen, ja, ich bin für offene Grenzen, aber die Voraussetzung dafür ist, dass das die Reichen bezahlen, aber bevor nicht geregelt ist, dass das auch so kommt, muss man mit Konflikten rechnen (und diese der Regierung anlasten...). Und es ist die Aufgabe der Linken, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Menschen sich ihren Lebensmittepunkt selbst wählen können, denn das ist Freiheit, und wenn alle Menschen diese Freiheit haben, dann werden sich fast alle für ihre Heimat entscheiden. (Ich bin auch nur wegen der Arbeit quer durchs Land gezogen, ich habe mich zu Hause auch wohl gefühlt und hätte da nicht weggemusst...)

Und meinetwegen sollen die Flüchtlinge kommen... und wir behandeln die ja auch schlecht genug, damit die sich hoffentlich in ein paar Jahren an den Massenausschreitungen gegen die Reichen und Kapitalisten beteiligen, denn es hieß ja mal Proletarier aller Länder vereinigt euch... (nur dass die deutschen Arbeiter vorher immer erst noch mal Nazis wählen müssen, anstatt denn wahren feind zu erkennen...)

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