…bevor es zu spät ist:
"Zuletzt fiel der Sozialist auf einer Demonstration in Ramstein mit Ausführungen über eine "unsichtbare Weltregierung" auf"
er zitierte teddy roosevelt, der doch eigentlich wie eisenhower unverdächtig sein sollte der eigenen wirtschaft und damit auch seinem land USA schlechtes zu wünschen.
will damit sagen: er hätte auch eisenhower zitieren können.
nun ja, lafontaine macht sich damit die weltsicht des verflossenen, längst vergangenen, teddy roosevelt zu eigen. aus meiner sicht ist aber nicht vollständig klar, inwiefern nicht doch globalisierte monopole, bzw monopolartige vernetzungen globalisierter konglomerate, auf die weltwirtschaft dahin-gehend auch negativen einfluß nehmen, als sie, um eben lebenswichtige hohe profite zu machen, (denn so ist die ordnung, siehe konkurrenz) notwendige mittel aus schwächeren regionen durch geringe gegenleistungen für rohstoffe abziehen und sich selbst und ihren eignern zuführen.
es handelt sich nicht um eine verschwörung oder einen "komplex" oder sogar eine regierung hinter der eigentlichen, sondern um eine verselbstständigung des impliziten fehlers der gegebenen ordnung, auf jemanden, zb einen unternehmer, der schon hat, noch mehr zu häufen, in der naiven hoffnung, daß dieser oder seine aktionäre, schon zum wohle der menschheit damit umgehen werde.
das "wohl der menschheit" fehlt jedoch in dieser mathematik vollständig. wie angedeutet geht es in jenen gesellschaften nur um mehrung von geldmitteln und daher um einfluß und durch diesen wieder …wie durch zauberhand… …und hier zitiert man gern adam smith… …falsch… geldmittel einem zufliessen, nach gut calvinistscher manier dem dann so genannten erfolgreichen (also von gott erwählten) vom sprichwörtlichen esel oben drauf … würde.
aus konkurrenz soll also gutes entsehen, und nicht auch schlechtes?
wie das alles gehen soll, bleibt mir ein rätsel.