D‘accord. Diese A…Loch-Eigenschaft ist allerdings eine nicht unbedingt nationale Besonderheit. Wo das übliche Schlachtvieh mit nationalistischer Ideologie auf das „Feld der Ehre” gelockt wir, tut es der Söldner halt für Penunze. Letzteres lässt wenigstens auf eine rationalere und sehr verbreiteten, fast schon gewöhnlich zu nennenden, modellhaft neoliberale Motivation schließen, macht das Mörderhandwerk aber natürlich nicht besser (moralisch betrachtet eher schlechter). Professionelle Arschlöcher hat auch der Westen in petto, hier heißen sie z.B. Blackwater.
Historisch-soziologisch interessant ist vielleicht möglicherweise die Wahl des Namens der inkriminierten Söldnergruppe „Wagner”, welche spezifisch osteuropäische Reminiszenzen dahinter stecken könnten.