Die offizielle Statistik der Polizei verzeichnet für 2022 bis zum 1. September 272 Schießereien mit 46 Toten und 74 Verletzten. Damit ist die Zahl der Todesopfer bereits höher als insgesamt im vergangenen Jahr, wo es bei 344 Schießereien 45 Tote gab. 2020 waren es 379 Schießereien und 47 Tote.
Gangs of New York? Nein, es ist das im piefige, ländliche Schweden.
Die Gewalt wurde durch eine beispiellose, linke Hybris importiert.
Frei nach der Devise: Gib den Leuten ein sorgenfreies Auskommen und eine Bleibe und schon werden die automatisch eine Bereicherung der Gesellschaft.
Eine Bereicherung sind viele die Leute geworden, nur anders als gedacht.
Aber immerhin: Jetzt muss der Schwede für das Kribbeln im Bauch nicht mehr in die üblichen Hotspots (z.B. New York) fahren, das geht jetzt auch mit so piefigen, kleinen Städtchen, wie Malmö.
Andersson hatte aber auch stets betont, wie wichtig es sei, den Gangs das Wasser abzugraben, indem man dem Nachwuchs eine bessere Alternative gebe. Dafür müsse die Segregation aufgebrochen werden. "Für jede zusätzliche Krone für die Polizei soll mindestens eine Krone in Präventivmaßnahmen gehen", so Andersson.
Den Quatsch kennt man ja schon. Auf zum fröhlichen Geldverbrennen und zu einem Heer von Hinternwischern. Bringt zwar nichts, hört sich aber gut an.
Für Diskussionen sorgte allerdings, dass zuerst der sozialdemokratische Integrationsminister Anders Ygeman und dann Magdalena Andersson selbst Viertel mit einer Mehrheit von Bewohnern "außernordischer" Herkunft als problematisch bezeichneten.
Muss ich mich da eigentlich schon als Deutscher diskrimiert fühlen? Oder zählen wir dort noch als "nordisch"?
Man wolle kein Chinatown, Somalitown oder Little Italy, so Andersson.
Also die Chinesen sind bei den Migranten auf Platz 16 hinter Indien und Rumänien.
Italiener gibt es nur in homöopathischen Dosen, aber die Somalis sind, noch vor den Deutschen auf Platz 7. Der Begriff "Somalitown" hat in ihrer Partei zu Begeisterungsstürmen geführt.
Konkret will sie ein aus Zeiten der Regierung Bildt stammendes Gesetz abschaffen, das Asylbewerbern ermöglicht, die Wohnung frei zu wählen. Das erinnert etwas an die dänische Amtskollegin, wenn auch längst nicht so weitgehend.
Und, was ist die Konsequenz daraus? Das Gros der Problemmigranten dürfte keinen Status als Asylbewerber haben.
Und sonst? Sollen die Leute aus Rosengård oder Rinkeby in ihre Nachbarschaft ziehen?
Mal so richtig selbst "Hands on" bei der Integration, statt nur Geschwafel?
Auch die Opposition will Präventivmaßnahmen: So schlugen die Liberalen einen Sprachtest für Zweijährige vor. Kinder, die dann noch nicht genug Schwedisch könnten, sollten zum Besuch einer Kita verpflichtet werden. Die Moderaten wollen Fünfjährige in bestimmten Vororten durchgehend auf ADHD testen lassen.
Na hui. Der Grund liegt wohl hieran:
Weitere Wahlkampfthemen sind die Schulpolitik
Erinnert doch alles sehr stark an deutsche Brennpunktschulen und dem allgemeinen Gewalt- und Niveauproblem.
SD möchte in der Hauptsache Einwanderung beschränken und Leute ausweisen. Dazu gehört, dass man einige Asylgründe nicht mehr gelten lassen will: Wer die Gründe seiner Verfolgung im Heimatland "selbst geschaffen habe", sollte kein Asyl mehr bekommen. Dazu gehören für SD der Religionswechsel und Homosexualität. Das war dann auch für die potenziellen Kooperationspartner etwas viel.
Da ist auch viel dran. Das ganze Asylrecht war nur dafür ausgelegt, einen verschwindend geringem Anteil der Weltbevölkerung einen Ausweg zu geben. Damals ging man davon aus, dass sich alle Staaten in Richtung liberaler Demokratie bewegen und de UN/Weltgemeinschaft um die Wiederherstellung solcher Rechtsstaaten bemühen würde. Andauerne Völkerwanderungen hatte da niemand im Blick. Auch nicht, dass jeder aufgenommen wird, um hier seine Selbstverwirklichung betreiben zu können.
Noch eine Kleinigkeit am Rande:
A 2018 study concluded that in Sweden by "2065, the share of the native population is [set] to decrease to 49%, the Western population is projected to fall to 63%, and the Muslim population increase to 25%."[30] Thomas Lindh, at the time head researcher for the Swedish Institute for Futures Studies, claimed in an interview that by the year "2050, more than half of Sweden's population will be immigrants or second-generation immigrants.
Oder um es einmal nüchtern auszudrücken: Wenn man dort nicht so etwas, wie eine schwedische Gemeinschaft zusammenbasteln kann, wird man sicht eine von autochthonen Schweden geprägte Politik im Jahre 2065 schenken können und darf noch eine weile darauf vertrauen, dass wenigsten eine westliche Politik betrieben wird.
Schon vorher wird es ordentlich knirschen im Gebälk, denn auf dem Land stellen dann die autochthonen Schweden dann noch die Mehrheit, während sie in den Großstädten längst marginalisiert sind.
Erinnert an die "Henk und Ingrid" Geschichte von dem Geert Wilders in den Niederlanden.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.09.2022 11:58).