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  • Ammerländer

mehr als 1000 Beiträge seit 24.01.2021

Re: Danke Herr Weber!

Grober_Unfug schrieb am 30.08.2024 15:37:

Sie haben den Herrn gesehen und er war Ihnen unsympathisch.
Genauso werden Wahlentscheidungen getroffen.
Das könnte man auch für ein Problem halten.

Seien Sie doch mal ehrlich. Was an belastbaren, klaren Aussagen hören Sie den heutzutage von "unseren" (vom Kapital gesteuerten) Politikern?
Wenn so ein Quasimodo wie Herr Voigt daherschwafelt, dass einem von dem Duktus und Ton schon schlecht wird - und dann noch Zeug ausbreitet, das einem selbst wahlweise die Galle oder das Frühstück wieder hoch befördert. Für so jemanden sind Sie natürlich positiv eingenommen?
Der Typ sieht für mich schon so linkisch aus - (nach der Unschuldsvermutung muss ich mich natürlich täuschen) - und das Gelaber um den heißen Brei herum - ohne jeden Esprit - dafür mit nach Gülle riechendem Lokalkolorit - das nimmt vermutlich nicht gerade die Massen für Herrn Voigt ein.
Es tut mir für Ihn leid - aber bei seinem ersten bewusst von mir wahrgenommenen Auftritt ist der bei mir in der Schublade "Hält sich für Bauernschlau." (direkt neben Donald Trump) gelandet. Ich halte Ihn für weder authentisch, noch frei, noch die Dinge, die er abzuarbeiten vorgibt - im Detail durchdringend. Ich mag Ihm damit Unrecht tun. Aber ich denke er kann nur froh sein, dass es solche Gegner hat - sonst würde es für Ihn noch bitterer....
Bislang hat Ihn kein Deutschlandfunkinterview aus dieser, meiner Schublade herausgeholt... Eher das Gegenteil.
Er ist in meinem Gehirn mittlerweile als Anti-Klingbeil der CDU abgelegt.
Ob Ihm das gerecht wird? Und ob er sich bisher nur schlecht verkauft hat? Ob er in Wirklichkeit ein ganz netter, arbeitsamer, gerader junger Mann mir progressiven Ansichten ist - und mein Gefühl zu 100% falsch liegt - das wird er in Zukunft zeigen können.

Ich kenne den Herrn Voigt nicht und habe noch nie etwas von ihn gehört. Muss ich auch nicht, weil ich dort nicht wahlberechtigt bin.
(Fast) alle Ihre Aussagen, und das haben Sie gemeinsam mit den meisten Wählern, sind rein emotional. Die meisten Wähler entscheiden eben nicht auf Grund von Sachaussagen, sondern aus emotionalen Gründen. Das ist bei Konsumgütern auch so, deshalb unterscheidet sich die Waschmittelwerbung auch kaum von der Wahlwerbung.
Wenn Politiker mit Sachaussagen kommen, ist das verschwendete Zeit, weil diese nur einen geringen Einfluss auf die Wahlentscheidung haben. Ein Friseurbesuch ist besser investierte Zeit (Frau Baerbock weiß das.) Durch die Weigerung seine Kopf- und Barthaare zu schneiden, polarisiert Herr Hofreiter vermutlich mehr, als durch seine politischen Aussagen.

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