TManU schrieb am 7. Mai 2014 13:43
> Ok
> ob der Satz nun falsch ist oder nicht, vermag ich einfach nicht zu
> beurteilen. Für mich ist es ein nichtlesbarer bzw.
> nichtinterpretierbarer Satz (also, auf Grund seiner Zusammenstellung
> von Worten und Satzbau = sinnfrei).
Klar kannst du das beurteilen. Lies einfach den verlinkten Artikel.
Es ist keien Frage, ob Rötzers Satz falsch ist. Er ist es.
>
> Deshalb weiß ich jetzt nicht genau ...
> Dein eigentliches Problem ist, dass Du denkst, der Autor hat mit dem
> Satz eine Falschaussage gemacht. Ich kann das weder bestätigen noch
> widerlegen. Was aber genau ist das Schlimme daran, wenn er die Zahlen
> umtauscht?
Wir müssen das nicht ewig weiterführen. Ich finde es schlimm, wenn
ein Journalist nicht seinen Job macht. Im verlinkten Artikel steht
richtig "154 Stimmen für Referendum, damit nicht ausreichend" und
Rötzer macht daraus "154 Stimmen gegen ein Referendum" Und auf Basis
seiner Fehlinterpretation des englischen Orsrungstextes fängt er dann
mit Spekualationen über eien Verkleinerung der Rada an (die es
übrigens wirklich in Teilen gibt, aber das ist nicht aus diesen
Zahlen herleitbar.)
> ...
> Für mich sind die Rada-Abstimmungen derzeit auch eher nebensächlich
> im politischen Geschehen. Allemal war es interessant, überhaupt zu
> vernehmen, dass es heftige Diskussionen gebe. Doch über was genau
> debattiert wird, wie bei uns vielleicht, nicht über das ob, sondern
> nur noch wie Krieg geführt wird, interessiert mich eigentlich
> weniger. Ich denke nicht, dass die Rada in Kiew derzeit ein
> funktionsfähiges politisches Instrument darstellt. Allein die
> Ausschlüsse von Abgeordneten zeigen ein undemokratischen Bild ja
> schon selbst. Warum sollten dann die Abstimmungsergebnisse dieser
> Rada irgendwie relevant sein?
Noch ist es eine gewählte Parlamentsversammlung. Ob es wirklich
dauerhafte Ausschlüsse von Abgeordneten gab, ist mir nicht bekannt.
Was es mit dem gestrigen Ausschluss der KP von einer Sitzung auf sich
hat, vermag ich nicht zu sagen.
Wie dem auch sein: Ich verlange einzig von einem (Chef)Redakteur,
dass er es schafft, die Information aus eienr Quelle ohne sachliche
Fehler in seinen Artikel zu bringen (ich verlange noch nicht mal die
Recherche mehrerer unabhängiger Quellen. Man wird bescheiden.)
> Ok
> ob der Satz nun falsch ist oder nicht, vermag ich einfach nicht zu
> beurteilen. Für mich ist es ein nichtlesbarer bzw.
> nichtinterpretierbarer Satz (also, auf Grund seiner Zusammenstellung
> von Worten und Satzbau = sinnfrei).
Klar kannst du das beurteilen. Lies einfach den verlinkten Artikel.
Es ist keien Frage, ob Rötzers Satz falsch ist. Er ist es.
>
> Deshalb weiß ich jetzt nicht genau ...
> Dein eigentliches Problem ist, dass Du denkst, der Autor hat mit dem
> Satz eine Falschaussage gemacht. Ich kann das weder bestätigen noch
> widerlegen. Was aber genau ist das Schlimme daran, wenn er die Zahlen
> umtauscht?
Wir müssen das nicht ewig weiterführen. Ich finde es schlimm, wenn
ein Journalist nicht seinen Job macht. Im verlinkten Artikel steht
richtig "154 Stimmen für Referendum, damit nicht ausreichend" und
Rötzer macht daraus "154 Stimmen gegen ein Referendum" Und auf Basis
seiner Fehlinterpretation des englischen Orsrungstextes fängt er dann
mit Spekualationen über eien Verkleinerung der Rada an (die es
übrigens wirklich in Teilen gibt, aber das ist nicht aus diesen
Zahlen herleitbar.)
> ...
> Für mich sind die Rada-Abstimmungen derzeit auch eher nebensächlich
> im politischen Geschehen. Allemal war es interessant, überhaupt zu
> vernehmen, dass es heftige Diskussionen gebe. Doch über was genau
> debattiert wird, wie bei uns vielleicht, nicht über das ob, sondern
> nur noch wie Krieg geführt wird, interessiert mich eigentlich
> weniger. Ich denke nicht, dass die Rada in Kiew derzeit ein
> funktionsfähiges politisches Instrument darstellt. Allein die
> Ausschlüsse von Abgeordneten zeigen ein undemokratischen Bild ja
> schon selbst. Warum sollten dann die Abstimmungsergebnisse dieser
> Rada irgendwie relevant sein?
Noch ist es eine gewählte Parlamentsversammlung. Ob es wirklich
dauerhafte Ausschlüsse von Abgeordneten gab, ist mir nicht bekannt.
Was es mit dem gestrigen Ausschluss der KP von einer Sitzung auf sich
hat, vermag ich nicht zu sagen.
Wie dem auch sein: Ich verlange einzig von einem (Chef)Redakteur,
dass er es schafft, die Information aus eienr Quelle ohne sachliche
Fehler in seinen Artikel zu bringen (ich verlange noch nicht mal die
Recherche mehrerer unabhängiger Quellen. Man wird bescheiden.)